Presseaussendung von: Büro LR Martinz
LR Martinz: Allianz der Wirtschaftslandesräte von Kärnten, Oberösterreich und der Steiermark
Klagenfurt (LPD). Die Flugverbindung Klagenfurt-Wien der AUA ist für Kärnten als Wirtschaftsstandort eine wesentliche Voraussetzung. "Aber Kärnten wird nicht für die Verluste der AUA aufkommen, denn immerhin wurde der AUA beim Verkauf an die Lufthansa eine Mitgift in Höhe von 500 Mio. Euro mitgegeben", weist Wirtschaftslandesrat Josef Martinz heute, Mittwoch, hin.
Darüber, dass die Länder nicht für die Verluste der AUA aufkommen können, herrscht laut Martinz auch Einigkeit mit den Wirtschaftslandesräten von Oberösterreich und der Steiermark, Viktor Sigl und Christian Buchmann. In einer Telefonkonferenz haben sich die Landesräte kategorisch gegen eine erneute Verlustabdeckung der Fluglinie ausgesprochen. "Die Steuerzahler können nicht für die Verluste einer privatisierten Fluglinie herhalten, nachdem ohnehin schon die Rettung der AUA hunderte Millionen verschlungen hat", so Martinz.
Eine funktionierende Verkehrsinfrastruktur sei jedoch für die Wirtschaft Kärntens unabdingbar. Daher fordert Martinz auch die Wirtschaftskammer und die Industriellenvereinigung auf, mobil zu machen, um die Wichtigkeit der Anbindung Kärntens an Wien zu dokumentieren.
Foto: Büro LR Martinz