Presseaussendung von: Büro LR Kaiser
Administrationsvertrag mit Arbeiterkammer wurde nachweislich von FPK/BZÖVP-Koalition gekündigt. Plötzlicher Sinneswandel ist aber begrüßenswert.
In der Diskussion um den Bildungscheck für Gesundheits- und Krankenpflegeschüler rät der stellvertretende Parteivorsitzende der SPÖ-Kärnten, Gesundheitsreferent LR Peter Kaiser, dem FPKBZÖ-KO Kurt Scheuch bei der Wahrheit zu bleiben.
„Fakt ist, dass der für die Auszahlung des Bildungschecks an die Schülerinnen und Schüler notwendige Administrationsvertrag mit der Arbeiterkammer von den Milchkoalitionären durch Mehrheitsbeschluss in der Regierungssitzung am 15. Dezember 2009 mit Inkrafttreten am 31. Dezember 2009 aufgekündigt wurde, um eine noch nie dagewesene Bestrafungsaktion in Form der drastischen Kürzung der Arbeitnehmerförderung durchführen zu können“, erklärt Kaiser dem blau-orange-blauen Klubobmann die Faktenlage.
Durch die Vertragskündigung sei für die Gesundheits- und Krankenpflegeschüler ein Vakuum entstanden, durch das die Auszahlung des Förderbetrages keineswegs gesichert war, was die AK Kärnten den Anspruchberechtigten auch in einem Schreiben mitgeteilt habe.
„Es ist schlicht eine Tatsache, die auch Kurt Scheuch akzeptieren muss, dass sich viele Gesundheits- und Krankenpflegeschüler bei mir gemeldet und ihre Verzweiflung kund getan haben“, so Kaiser. Offensichtlich habe man auch auf Seiten des BZÖ/FPK nicht zuletzt durch die Aufforderung seitens der SPÖ den Handlungsbedarf erkannt.
„Im Interesse der engagierten Schülerinnen und Schüler freut es mich, dass Scheuchs Parteikollegen eingelenkt und eine entsprechende Lösung herbeigeführt haben“, so Kaiser abschließend.
Foto: Büro LR Kaiser
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