Vorgeschriebene Corona-Tests führen zu langen Wartezeiten bei den Teststraßen. Testangebote bei den Apotheken sind vollständig ausgebucht. Bürgermeisterin fordert vom Land weitere Teststraßen in Klagenfurt.
Seit heute ist ein gültiger Corona-Test, der nicht älter als 48 Stunden alt sein darf, für einen Besuch beim Friseur oder anderen körpernahen Dienstleistern verpflichtend. Diese bundesweite Vorschrift und der Umstand, dass sich viele Bürgerinnen und Bürger testen lassen, um sich selbst und ihrer Angehörigen vor einen etwaigen Ansteckung zu schützen, führen zu längeren Wartezeiten bei den Teststraßen in Klagenfurt.
Bei den Apotheken, die ebenfalls Corona-Tests anbieten, schaut die Situation ähnlich aus: Freie Termine, sind dort kaum noch vorhanden. Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz fordert daher vom Land die Eröffnung weiterer Teststraßen in der Landeshauptstadt. „Jeder der sich testen lassen will, muss dies auch können ohne lange Wartezeiten in Kauf nehmen zu müssen“, stellt die Bürgermeisterin klar und verweist darauf, dass die Stadt, die für die Teststraßen benötigte Infrastruktur kurzfristig zu Verfügung stellen kann. Entsprechende Gespräche mit dem Land sind derzeit am Laufen.
Foto: Mein Klagenfurt