Die EU-Wahl steht ins Haus und auch NEOS Kärnten schickt seinen Kandidaten in den Wahlkampf: Christian Pirker. Seine Schwerpunkte sind Umweltschutz und eine handlungsfähige, neu begründete EU.
„Die Überschwemmungen im Oktober und November 2018 in Kärnten, sowie die massiven Schneefälle in Oberkärnten und Osttirol zeigen uns, dass der Klimawandel bereits eingesetzt hat,“ leitet Christian Pirker, EU-Kandidat der NEOS Kärnten, einen seiner Schwerpunkte für den Wahlkampf ein, „Wir erleiden Schäden in Milliardenhöhe durch die Folgen unseres Umgangs mit der Natur.“
Christian Pirker sieht die Europäische Union als unser aller Chance den Kontinent vor noch größeren Schäden zu bewahren. Nationale Alleingänge, wie ihn andere Parteien anstreben, werden uns bei globalen Fragen nicht weiterbringen. Auch eine Investition in Umwelttechnologien zur Vermeidung von unnötigen CO2 Ausstoß im Verkehr ist notwendig.
„Das Leugnen des Klimawandels darf nicht weitergehen. Das Gebot der Stunde ist, dass man sofort handeln muss, im Privaten und Politischen“, betont Christian Pirker die Wichtigkeit seines Themas für alle Bürger_Innen.
Sein zweiter Schwerpunkt liegt auf der Handlungsfähigkeit der Europäischen Union. „Europa hat bewiesen, dass es Krisen überwinden kann: Wirtschaftskrise, Bankenkrise und auch die Migrationskrise. Europa braucht konstruktive Regierungen, nicht die One-Man-Show einzelner Staats- und Regierungschefs mit nationalen Einzellösungen“, erläutert Pirker die Stärken der EU.
Wo sieht Pirker die Europäische Union blockiert und die Handlungsfähigkeit gebremst: „Speziell die Einstimmigkeit für Beschlüsse bei Fragen der Außen- und Sicherheitspolitik, darunter fällt auch Asyl und Migration, wird von einigen Staats- und Regierungschefs missbraucht, um die ganze EU zu blockieren. Hier muss es eine Änderung geben, damit die handlungswillige und konstruktive Mehrheit der Staaten Lösungen verabschieden kann.“
Der Klagenfurter wird demnächst seinen Straßenwahlkampf als Kärntner NEOS-Spitzenkandidat beginnen und mit den Bürger_Innen in einen interessanten Dialog von Angesicht zu Angesicht treten.
Foto: KK
Presseaussendung von: NEOS Kärnten