Seiser, Tiefnig: Wir arbeiten konsequent weiter an einer Lösung für Kärnten. Weitere Expertisen sollen Lösung optimal auf Kärnten abstimmen.
„Wir arbeiten weiterhin an einer stichhaltigen, nachvollziehbaren und durchführbaren Lösung in puncto Glyphosatverbot. Am Ziel gesundheitsschädigende Pestizide und Gylphosat zu verbieten, halten wir natürlich weiterhin fest“, stellt SPÖ-Klubobmann Herwig Seiser im Anschluss an die heutige Sitzung des Naturschutz-Ausschusses im Kärntner Landtag grundsätzlich klar. Erschienen waren die als Auskunftspersonen geladenen Experten, mit denen die geplante Änderung des Kärntner Pflanzenschutzmittelgesetzes im Detail durchdiskutiert wurde.
„Viele Weichen sind bereits gestellt, jetzt geht es darum, die besten Durchführungsmodalitäten für Kärnten zu finden. Ein unbelastetes, gesundes Kärnten für uns und unsere Kinder ist uns ein Herzensanliegen“, verdeutlicht der Vorsitzende des Ausschusses, SPÖ-Landtagsabgeordneter Alfred Tiefnig.
„Gleichzeitig muss die Lösung natürlich so gestaltet werden, dass sie die Interessen der zahlreichen Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtner in Kärnten schützt. Biologisch abbaubare Produkte – etwa Schneckenkorn – sollen weiterhin verwendet werden dürfen. Eines ist dabei aber besonders klar: wahrscheinlich krebserregende Umweltgifte wie Glyphosat gehören weg“, so Seiser, der federführend für das Glyphosatverbot ist.
„Jetzt werden noch weitere Expertisen eingeholt. Alles was einer langfristigen Lösung dienlich ist, ist uns willkommen. Gemeinsam werden wir weiter daran arbeiten, dass Kärnten die erste glyphosatfreie Region Europas wird – von diesem Weg lassen wir uns nicht abbringen“, schließen Seiser und Tiefnig
Foto: Mein Klagenfurt/Archiv
Presseaussendung von: SPÖ Kärnten