Trauriges Selbsteingeständnis für eine Landeshauptstadt und die verantwortlichen politischen Akteure, sollte Zuschlag an Villach gehen.
Weil man in Klagenfurt als Gastgeber für das „Ö3-Weihnachtswunder“ keine Möglichkeit sah die Stände auf dem Neuen Platz neu zu ordnen, suchten sich die Veranstalter andere Standorte. Normalerweise findet die 120 Stunden dauernde Spendenaktion ausschließlich in Landeshauptstädten statt, nun stehen finale Verhandlungen mit Villach an. Ö3-Chef Georg Spatt schließt Klagenfurt als potenziellen Kandidaten nicht endgültig aus, sofern die notwendigen Rahmenbedingungen und die Infrastruktur dafür geschaffen werden.
„Anstatt den absurden Wald im Stadion zu bewerben, den die KlagenfurterInnen ohnehin ablehnen, sollten lieber sinnvolle Projekte forciert werden, die für die Stadt Frequenzbringer und eine hervorragende Werbung sind. Besucheranstürme aufgrund des Staraufgebotes wären auch für Klagenfurts Wirtschaft ein Bonus, “ ist Stadtparteiobmann Stadtrat Wolfgang Germ überzeugt.
„Hier ist der Marktreferent Markus Geiger gefordert die Stände auf dem Neuen Platz neu anzuordnen und Raum zu schaffen. So eine außergewöhnliche Aktion für die Stadt sollte man sich nicht entgehen lassen. Offenbar sind die Verantwortlichen der Villacher Konkurrenz nicht gewachsen. Das ist ein trauriges Selbsteingeständnis! Sollte das Ö3-Weihnachtwunder nicht in Klagenfurt stattfinden, wäre das für uns als Landeshauptstadt von Kärnten eine große Niederlage“, ärgert sich Germ.
„Sollte sich der Marktreferent dieser großen Chance nicht bewusst sein, ist die Bürgermeisterin gefordert dafür Sorge zu tragen, dass der Zuschlag an Klagenfurt geht“, so Germ abschließend.
Foto: Hitradio Ö3
Presseaussendung von: Klub der Freiheitlichen Gemeinderätinnen und Gemeinderäte