Landesrat Gerhard Köfer kämpfte auch im Rahmen der heutigen Regierungssitzung für die Erhöhung des Heizkostenzuschusses um einen „Kälte-Hunderter“:
„Aufgrund der enormen Kälte brauchen viele Betroffene dringend Unterstützung und Heizmaterial, das oft nicht leistbar ist. Der Kälte-Hunderter wäre eine wichtige Zusatzleistung, die sofort Abhilfe leisten kann.“ Als ersten Schritt in Richtung einer besseren Gesamtsituation konnte er, Köfer, bei der zuständigen Sozialreferentin Prettner erreichen, dass die entsprechende Fachabteilung angewiesen wurde, eingehende Anträge, die den Sozialtopf „Hilfe in besonderen Lebenslagen“ betreffen, schnellstmöglich zu bearbeiten und die Hilfen umgehend auszubezahlen. „Die Gewährung dieser Leistung ist glücklicherweise an keine Einkommensgrenze gebunden, was die Anzahl der Bezugsberechtigten vergrößert“, erklärt Köfer, der darauf verweist, dass über die Mittel in diesem Topf das Heizmaterial finanziert wird.
Aufgrund der Tatsache, dass 79.000 Kärntner von Armut gefährdet sind, pocht Köfer weiter auf die Erhöhung des Heizkostenzuschusses um 100 Euro: „Diese Maßnahme kann rasch und unbürokratisch durch die Gemeinden erledigt werden und soll durch die Reduzierung der Parteienförderung des Landes um 50 % finanziert werden. Ich steige von dieser Forderung im Sinne eines sozial gerechten Kärnten nicht herunter.“
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Presseaussendung von: Team Kärnten