Presseaussendung von: ÖVP Landtagsclub
Heutige Zwischenfall beim AKW Krsko bestätigt Gefahr des veralteten Kraftwerks für Mensch und Natur. Verantwortliche müssen endlich handeln.
"Der heutige Zwischenfall im Atomkraftwerk Krsko verdeutlicht ein weiteres Mal, wie gefährlich und unverantwortlich die Laufzeitverlängerung des Atomkraftwerkes Krsko für Menschen und Natur tatsächlich ist.
Der Kärntner Landtag hat sich mehrfach gegen Atomenergie ausgesprochen. Die Verantwortlichen müssen endlich handeln", so VP-Energiesprecher Franz Wieser heute auf die Hiobs-Botschaft über den Zwischenfall im AKW Krsko. Die Kärntner Volkspartei habe sich klar und deutlich im Landtag gegen eine Verlängerung der Laufzeit des AKWs ausgesprochen. Mittels Dringlichkeitsantrag vom November 2013 wurde zuletzt sogar die sofortige Abschaltung des AKW´s Krsko gefordert.
"Die Verantwortlichen müssen endlich handeln und im Sinne der Bevölkerung die Beschlusslagen des Kärntner Landtages umsetzen. Wie viele Störfälle braucht es noch, dass die drohende Gefahr ernstgenommen wird", fragt Wieser. Kärnten müsse als betroffenes Nachbarland seine Interessen wahrnehmen und auch selbst als positives Beispiel vorangehen. Die Nutzung alternativer Energieformen im eigenen Land muss dazu endlich voranschreiten. "Die Kärntner Volkspartei bleibt bei Ihrer Position: Nein zur Atomenergie - Ja zu Alternativenergien", schließt Wieser.
Foto: KK