Presseaussendung von: ÖVP Landtagsclub
Diskussion mit klarem Ergebnis: Das Kreuz bleibt in unserem christlichen Abendland in den Klassen.
Klagenfurt (OTS) - "Das Kreuz ist das höchste christliche Symbol, steht für unsere abendländische Wertewelt und gehört ins Klassenzimmer. Das ist nicht verhandelbar!", sagt der VP-Bildungssprecher Herbert Gaggl heute. Die Entscheidung, ob ein Kreuz im Klassenzimmer hängt oder nicht, dürfe nicht den einzelnen Schulstandorten überlassen werden. "Christliche Werte zu leben und erlebbar zu machen gehört mit zur Ausbildung. Deshalb wurde das Kreuz in Schulen als Symbol für unseren Glauben auch im Religionsunterrichtsgesetz festgeschrieben", stellt Gaggl fest.
Das Religionsunterrichtsgesetz besagt, dass in allen öffentlichen Einrichtungen und denen mit Öffentlichkeitsrecht ausgestatteten Schulen vom Erhalter Kreuze anzubringen sind, wenn die Mehrzahl der SchülerInnen einem christlichen Glaubensbekenntnis angehören. "Zurecht, denn Religion ist weit mehr als ein freier Tag im Kalender. Religion ist gelebte Praxis verbunden mit dem Wissen um die Geschichte der eigenen Kultur", betont Gaggl den Stellenwert von Religion im Bildungsbereich. Die Kärntner Volkspartei habe sich schon einmal im Landtag, im Jahr 2010, klar für den Verbleib der Kreuze in den Klassenzimmern ausgesprochen und diese Forderung mittels beschlossenen Antrag erhärtet.
"Das Kreuz ist nicht nur christliches Symbol, es ist auch ein Fundament der europäischen Kultur und gehört als solches in die Klassenzimmer", so Gaggl. Es gehe auch nicht nur darum, dem Gesetz genüge zu tun, "sondern sich zur eigenen Religion zu bekennen, sie zu leben und erlebbar zu machen, seine Wurzeln zu kennen und für die Werte in der Gesellschaft einzustehen", schließt Gaggl.
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