Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Seiser: Maßnahmen für Langzeitarbeitslose ab 50 Jahren schaffen neue Perspektiven. Bund und Land wollen 20 Mio. Euro „beschäftigungswirksam einsetzen“.
„Wir kümmern uns um die wirklichen Sorgen und Anliegen der Kärntnerinnen und Kärntner. Wichtig für die Menschen sind Jobs, von denen sie auch selbstbestimmt leben und sich etwas leisten können“, so SPÖ Klubobmann Herwig Seiser. Ein richtiger wie wichtiger Schritt in diese Richtung sei das Förderprogramm für ältere Langzeitarbeitslose in der ausgewählten Pilotregion, bestehend aus den Bezirken Villach-Stadt, Villach-Land und Hermagor. Die Beschäftigungsinitiative wurde von LH Peter Kaiser mit Bundesminister Alois Stöger fixiert und befinde sich nun gemeinsam mit dem AMS in Ausarbeitung. „In der Endphase soll diese Maßnahme rund 600 Personen umfassen. Bund und Land wollen dafür 20 Mio. Euro ´beschäftigungswirksam einsetzen´“ erläutert Seiser.
Es ist das bisher größte Projekt in dieser Form für eine bestimmte Zielgruppe. Die Pilotregion wurde ausgewählt, weil Villach und Villach Land die höchsten Steigerungsraten bei Menschen die älter als 50 Jahre und länger als ein Jahr arbeitslos sind, verzeichnen – 27 Prozent aller Erwerbslosen in der Region entstammen dieser Zielgruppe. Gemeinsam mit dem Bund, dem Arbeitsmarkservice Kärnten und den Gemeinden als Partner können über das Förderprogramm „Beschäftigungsgarantie“ hunderten Kärntnerinnen und Kärntnern neue Perspektiven am Arbeitsmarkt geboten werden.
Auch die heute auf Initiative von LH Kaiser hin in der Regierungssitzung beschlossene Erhöhung des Heizkostenzuschusses um 50 Euro kommt den Menschen im Land unmittelbar zu Gute – Geld, das im wahrsten Sinne Wärme bringt. „Mit einem durchdachten Bündel an Maßnahmen ist es uns bereits gelungen, die Armutsgefährdung in Kärnten leicht zu senken. Diesen positiven Trend müssen wir weiter ausbauen, denn jeder Betroffene, ist einer zu viel“, macht Seiser deutlich
Foto: KK