Presseaussendung von: ÖVP Landtagsclub
Kärntner Volkspartei setzte sich bei der Altersflexibilisierung der Mitglieder der freiwilligen Feuerwehren im aktiven Dienst durch.
Klagenfurt (OTS) - „Das Engagement und die Leistung der freiwilligen Feuerwehren verdient Anerkennung und Unterstützung. Ihr Einsatz ist besonders für die Sicherheit im ländlichen Raum unverzichtbar. Die Altersgrenze von 65 Jahren für den aktiven Dienst war eine Hürde, die auf Initiative der Kärntner Volkspartei endlich genommen werden konnte.“, so der VP-Sicherheitssprecher Herbert Gaggl. Bekanntlich wurde der VP-Antrag zur Flexibilisierung der Altersgrenze von 65 Jahren bereits im Landtag beschlossen, „ein wichtiger Schritt, denn wir brauchen jeden einzelnen freiwilligen Helfer. Solange kein Gesundheitsrisiko vorliegt, sollte jeder – auch über 65 Jahre hinaus – aktiv sein dürfen, wenn er es möchte.“, betont Gaggl. Der Gesetzesentwurf dazu sei bereits in Begutachtung und werde in der kommenden Landtagssitzung beschlossen. In dem Entwurf ebenfalls enthalten sei die Dienstfreistellung für die Einsatzzeiten ohne finanzielle und arbeitsrechtliche Probleme, sowohl für die Einsatzkräfte als auch für die Dienstgeber - im öffentlichen sowie im privaten Bereich gleichermaßen. Nun sei die Landesregierung aufgefordert, mit dem Bund in Verhandlung zu treten und die Beschlüsse umzusetzen. „Wir haben unsere Forderungen eingebracht, die Beschlüsse liegen vor. Jetzt liegt es an der Landesregierung die weiteren Schritte zu unternehmen. Kärnten braucht seine freiwilligen Feuerwehren. Wir setzen alles daran, dass intakte Gefüge der freiwilligen Feuerwehren aufrechtzuerhalten“, verstärkt Gaggl die Position der Kärntner Volkspartei abschließend.
Foto: Mein Klagenfurt/Archiv