Presseaussendung von: Team Kärnten
Köfer verlangt Resolution der Kärntner Landesregierung an die Bundesregierung
Klagenfurt (OTS) - Die rasche Aufhebung der wegen der Ukraine-Krise verhängten Russland-Sanktionen der EU fordert heute, Mittwoch, Team Kärnten-Landesrat Gerhard Köfer. Laut einer Wifo-Studie werde das Embargo die EU-Staaten mittelfristig rund 100 Milliarden Euro an Wertschöpfung und bis zu 2,7 Millionen Jobs kosten: „Allein in Österreich sind rund 45.000 Arbeitsplätze gefährdet“, verdeutlicht Köfer, der auch für das Bundesland Kärnten vor fatalen Folgen warnt:
„Bereits seit Monaten gibt es einen Aufschrei von Kärntner Unternehmern, denen mit Russland ein wichtiger Markt weggebrochen ist.“ Als großen Nutznießer des Russland-Embargos sieht Köfer die USA: „Die österreichischen Exporte nach Russland sind um 37,4 Prozent zurückgegangen, während die USA im gleichen Zeitraum ihre Exporte um elf Prozent gesteigert haben.“
Köfer verlangt, dass sich die Kärntner Landesregierung mit einer Resolution an die österreichische Bundesregierung wendet: „Diese muss sich auf EU-Ebene für die sofortige Beendigung der Russland-Sanktionen einsetzen.“ Damit schließt sich Köfer den Forderungen der französischen Regierung und der deutschen Wirtschaft an, die bereits seit Wochen für ein Ende der Sanktionen eintreten. „Aus meiner Sicht wäre es absolut an der Zeit, mit Putin und Russland gemeinsam zukunftsorientierte Lösungen in der Wirtschafts- und Flüchtlingspolitik anzustreben. Russland kann sich zu einem wichtigen und zentralen Partner der EU in der Syrienkrise entwickeln“, hält Köfer abschließend fest.
Foto: Mein Klagenfurt/Archiv
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