Pressaussendung von: Team Klagenfurt
Politiker dürfen nicht über den Bürgerwillen drüberfahren
Klagenfurt/Krumpendorf/Ebenthal (OTS) - Die Bürgermeisterkandidatin des Team Klagenfurt, Renate Kanovsky-Wintermann, tritt für eine Eingemeindung von Krumpendorf und Ebenthal in die Stadt Klagenfurt ein. Dies darf aber keinesfalls ohne Einbindung der Bürger geschehen. "Mein Prinzip ist deutlich, klar und transparent: Die Bürger sollen bestimmen und entscheiden. Politiker dürfen nicht über den Bürgerwillen drüberfahren." Das Team Klagenfurt schlägt vor, in beiden Gemeinden und in der Stadt Befragungen der Bevölkerung vorzunehmen und nur wenn die Bürger mehrheitlich dafür sind, diese Fusionen zu vollziehen.
Für Kanovsky-Wintermann liegen die Vorteile eines Zusammenschlusses klar auf der Hand: "Klagenfurt würde im Finanzausgleich massiv profitieren und höhere Zuweisungen erhalten, die letztlich allen Bürgern zugutekommen. Für die Krumpendorfer und Ebenthaler hätte die Bündelung der Kräfte ebenfalls positive Auswirkungen. Ich verweise beispielsweise auf niedrigere Gebühren oder eine bessere Anbindung an den öffentlichen Verkehr."
Unverständlich ist für Kanovsky-Wintermann die generelle Ablehnung der Idee durch den Klagenfurter FP-Bürgermeister: "Scheider stellt leider wieder einmal Partei- vor Stadtinteressen, weil seine blauen Parteifreunde im Krumpendorf gegen die Eingemeindung auftreten. Wir fordern, dass die Bürger entscheiden! Vor Demokratie und vor guten Ideen anderer Parteien braucht sich niemand zu fürchten."
Foto: Mein Klagenfurt/Archiv