Presseaussendung von: Vzbgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz
Auf Initiative von Planungsreferentin Mathiaschitz wurde im heutigen STS beschlossen, dass neben einem externen Gutachten, ein Maßnahmenbündel erarbeitet wird
Klagenfurt – Im heutigen Stadtsenat ist es Planungsreferentin Maria-Luise Mathiaschitz gelungen eine partei- und referatsübergreifende Arbeitsgruppe zu installieren, die beauftragt wird ein Maßnahmenbündel zu erarbeiten, um nachhaltig Überschwemmungen in sensiblen Gebieten zu verhindern. Die Arbeitsgruppe besteht aus Experten vom Amt für Wasserwirtschaft des Landes Kärnten sowie von den Abteilungen Umweltschutz, Entsorgung, Stadtplanung und Baurecht.
Bezugnehmend auf die heutige Aussendung von Grünen-Gemeinderätin Schmid-Tarmann stellt Klagenfurts Stadtplanungsreferentin Vzbgm. Maria-Luise Mathiaschitz klar, dass es im wesentlichen die Flächenwidmungspläne aus den Jahren 1968, 1977 und 1991 waren, in denen sukzessive die westliche Stadtkante Richtung See gewandert ist. Diese Sünden aus der Vergangenheit kann man nicht mehr rückgängig machen. Mathiaschitz hält fest, dass es in den letzten Jahren zu keiner Ausweitung gekommen ist. Ganz im Gegenteil, in ihrer Ära als Planungsreferentin werden jene Flächen die als Baulandpotential festgelegt wurden, nicht mehr berücksichtigt. Weiters schließt die Planungsreferentin Neuwidmungen in diesem sensiblen Gebiet absolut aus.
„Die Einberufung von Bauverhandlungen erfolgt ausschließlich über die Baubehörde und fällt nicht in meinen Zuständigkeitsbereich,“ so Mathiaschitz abschließend Richtung Schmid-Tarmann, welche anscheinend die Kompetenzverteilung im Rathaus noch immer nicht kennt.
Foto: kk