Presseaussendung von: Die Grünen Kärnten
Gut und günstig: Bio macht gesund und setzt Impulse für die heimische Wirtschaft.
Klagenfurt (18.02.2014) – Bio-Essen in öffentlichen Einrichtungen war Thema des heutigen Sozialausschusses. Klubobfrau Dr. Barbara Lesjak: „Bio ist seit jeher ein zentrales grünes Anliegen. Gerade für Kinder und Jugendliche, ältere und kranke Menschen ist hochwertige Bio-Nahrung enorm wichtig. Deshalb muss in öffentlichen Einrichtungen - wie Krankenhäusern, Kindergärten, Schulen und SeniorInnenheimen - gesundes Essen auf den Tisch.“
„Bio-Lebensmittel enthalten keine unerwünschten Pestizid-Rückstände und sind gentechnikfrei. Genauso werden Impulse für die heimische Bio-Landwirtschaft gesetzt. Durch Bio-Essen entstehen neue regionale Märkte“, ist Lesjak überzeugt. „Bio schafft eine absolute Win-Win-Situation, von der alle profitieren: Unsere Umwelt profitiert von der Bio-Landwirtschaft, denn diese schützt unsere Böden, unser Trinkwasser, das Klima, verringert Transportkilometer und trägt zu mehr artgerechter Tierhaltung bei.“, ist Lesjak überzeugt.
Auf den Einwand, Bio sei nicht leistbar entgegnet Lesjak: „Die im Ausschuss gehörten ExpertInnen bestätigen: Gesundes Essen muss nicht teuer sein. Mit einer Optimierung der Speisepläne in Großküchen halten sich hochwertiges Bio-Essen und konventionelle Nahrungsmittel in der Kostenfrage die Waagschale. Die Befürchtung, Bio sei zu teuer, konnte von ExpertInnen anhand von Best-Practice-Beispielen zur Gänze widerlegt werden. Uns steht also nichts mehr im Weg, Kärnten zum Bio-Musterschüler Österreichs zu machen.“
Foto: kk