Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Kaiser: SPÖ ist Garant für ein stabiles, einladendes Kärnten. Fundament ist gelegt, jetzt Schritt für Schritt weiter arbeiten. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut
Kommenden Montag jährt sich die historische Kärntner Landtagswahl vom 03. März 2013 zum ersten Mal. In einer ersten Bilanz macht SPÖ-Landesparteivorsitzender Landeshauptmann Peter Kaiser deutlich, dass in Kärnten das solide Fundament für eine bessere Zukunft gelegt wurde.
"Uns wurde von den Vorgängern ein im wahrsten Sinne des Wortes abgebranntes Haus hinterlassen. Die SPÖ-Kärnten als neuer verantwortungsbewusster Garant für Stabilität und Zukunft arbeitet Schritt für Schritt, daran, der großen Kärntner Familie eine neue, moderne, schutzbietende Heimat zu gestalten, in der sich die Menschen gegenseitig unterstützen und respektieren", zieht Kaiser eine erstes Resümee.
Mit der neuen politischen Kultur, dem Miteinanderreden und Zuhören auf Augenhöhe, dem Sparen der Politik bei sich selbst, dem Ende der verschwendungssüchtigen blauen Brot-und-Spiele-Politik, der eingeleiteten Demokratiereform, die u.a. das Ende des unzeitgemäßen Proporzes vorsieht, und zahlreichen zukunftsweisenden Beschlüssen in der Landesregierung wie der Abschaffung des Pflegeregresses, der stärkeren Unterstützung für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, der Verhinderung von Mietexplosionen für 15.000 Mieterinnen und Mieter, einer neuen Asyl- und Integrationspolitik uvm. (siehe dazu www.kaernten.spoe.at) wurde ein maßgeblich von der SPÖ-Kärnten gestaltetes Fundament für ein besseres, gerechteres und faires Kärnten gelegt.
"So wie Rom nicht an einem Tag erbaut wurde, kann auch Kärnten nicht von heute auf morgen neu aufgebaut werden. Was politisch über ein Jahrzehnt verabsäumt und fehlinvestiert wurde, kann nicht mit einem Fingerschnipps repariert werden, zumal uns gravierende Pfuschereien wie der FPÖ-Hypo-Skandal immer wieder viel Energie, Reputation und große Kraftanstrengungen abverlangen, damit das Fundament des neuen Kärntens keine bleibenden Risse bekommt", macht Kaiser deutlich. Dazu kommen Herausforderungen und Hürden in Form von steigender Arbeitslosigkeit, Armut und Abwanderung, die die Stütz- und Eckpfeiler Kärntens zusätzlich belasten würden. Auch wenn die Erwartungshaltung der Bevölkerung an die neuen politischen Kräfte in Kärnten verständlicherweise groß und der Wunsch nach einem raschest möglichen Fertigstellen des neuen Kärnten nachvollziehbar sei, so brauche es die notwendige Geduld und Zeit: Nicht wer möglichst schnell in ein halbfertiges Haus einzieht werde damit viel Freude haben, sondern der, der sorgfältig plant, sicher durchfinanziert und verlässlich vom Fundament bis zum Giebel fertig baut!
"2018 - bei der nächsten Wahl - wollen wir zumindest die Grundfesten wieder gerade gerückt haben, spätestens 2020 soll die Wende für Kärnten abgeschlossen sein, um allen zukünftigen Herausforderungen auch standhalten zu können“, gibt Kaiser vor.
Und so beschreibt Kaiser seinen groben Fahrplan für das neue Kärnten: „Ehrliche, verantwortungsbewusste Politik, die die Menschen in den Mittelpunkt stellt, bildet die Basis. Gute Arbeit und ein sicheres Einkommen zum Auskommen bilden unsere Eckpfeiler, dazu kommen die gesicherte beste Gesundheitsversorgung für alle, bestens ausgebildete Fachkräfte, die Kärnten für Unternehmen und Investoren interessant machen, Solidarität und Respekt gegenüber anderen, die beste Bildung und der gleichberechtigte Zugang dazu und eine neue Willkommenskultur, die Kärnten im Herzen Europas zu einem begehrten Lebensmittelpunkt macht. Nachhaltige Politik mit klaren Grundsätzen und die unversiegbare Energiequelle sozialdemokratischer Werte werden unserer Heimat Kärnten neuen Aufwind geben“.
Foto: Büro LH Dr. Peter Kaiser