Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Kaiser: Mein Personenkomitee sind die Kärntnerinnen und Kärntner – Regress und Proporz abschaffen, Regierungssitzungen mit Sozialpartner zur gemeinsamen Arbeit für Kärnten
Unter dem Titel „Stimmen für Kaiser“ gab es heute einen Empfang in der neuen SPÖ-Landeszentrale in Klagenfurt. „Ich wollte im laufenden Wahlkampf kein herkömmliches Personenkomitee um mich scharen und damit inserieren. Mein Personenkomitee sind die Kärntnerinnen und Kärntner“, erklärte SPÖ-Landeshauptmannkandidat Peter Kaiser beim Empfang. Doch unzählige Freunde und Bekannte wollten Kaiser ihre Unterstützung angedeihen lassen, sodass die heutige Veranstaltung kurzfristig für und mit Kaiser organisiert wurde. Zu Gast waren neben Bundeskanzler Werner Faymann und Staatssekretär Josef Ostermayer die Tatort-Legende Harald Krassnitzer und unzählige Vertreterinnen und Vertreter aus allen Gesellschaftsschichten und Berufsgruppen, die Kaiser ihre Unterstützung zusagten.
Die Begrüßung des Empfangs gestaltete Gaby Schaunig, die Kaiser als Familien- und Sportmensch sowie als erfolgreichen Geschäftsmann charakterisierte, indem sie unter anderem auf die positive Entwicklung des Jugendherbergsverbandes verwies, dem Kaiser als Präsident vorsteht. „Peter Kaiser ist der beste Freund, den man sich wünschen kann und es freut mich für ihn und seine Lebensgefährtin als begeisterte „Tatort“ Fans, dass mit der Anwesenheit von Kommissar Moritz Eisner auch die heutige Veranstaltung „Tatort“-Charakter bekommt. Die Menschen in unserer Heimat haben genug von den Gauklern und wollen wieder PolitikerInnen, die dafür sorgen, dass es den Menschen gut geht – da ist Peter Kaiser die richtige Wahl“, so Schaunig.
SPÖ Chef und Landeshauptmannkandidat Peter Kaiser zeigte sich gerührt, ob der großen Anteilnahme und zahlreich erschienen Gäste und hieß vor allem den hohen Besuch aus Wien herzlich willkommen. „Mit Werner Faymann und Josef Ostermayer haben wir wichtige, gute und starke Partner in Wien, die sich im Bundesvorstand immer wieder vehement und erfolgreich für wichtige Kärntner Anliegen einsetzen“, so Kaiser. Der Wahlkampf sei wie ein Marathon, meinte Kaiser: „Wir sind gestartet, als der politische Gegner 16 Kilometer vorne lag, haben rasant aufgeholt und befinden uns jetzt im Endspurt. Auch wenn die Muskeln jetzt zu brennen beginnen, ist es wichtig durchzuhalten und zusammenzustehen, dann werden wir beim Zieleinlauf erfolgreich und die Nummer eins sein“. Es gelte weiterhin, wer Dörfler wählt bekommt Scheuch und daran könne auch das derzeitige Wahlkampfgerücht, Scheuch zu verscheuchen, nichts ändern. Als erste umzusetzende Schritte nach den erfolgreichen Wahlen nannte Kaiser die Abschaffung des Pflegeregress sowie die Abschaffung des Proporzes. „Zudem sollen Regierungssitzungen mit Anwesenheit der Sozialpartner stattfinden, um die wirklichen Probleme des Landes gemeinsam anzugehen, so dass wir zum Schluss sagen können: Willkommen daheim, in einem Kärnten das wieder Zukunft hat“, so Kaiser.
Faymann betonte in seinen Grußworten: „Die Regierung in Kärnten unter der Führung von Peter Kaiser wird zeigen, was wirklich in Kärnten steckt! Wir brauchen ein offenes Kärnten, das selbstbewusst ist mit Peter Kaiser an der Spitze“. Die Schere zwischen Arm und Reich gehe in Europa immer weiter auseinander und die Politik müsse dafür einstehen, diese zu schließen und den sechs Millionen arbeitslosen Jugendlichen in Europa wieder Chancen zu geben. „Ich wünsche Peter Kaiser und der SPÖ, vor allem aber Kärnten und den Bürgerinnen und Bürgern, dass die Chance die jetzt da ist zum Erfolg wird. Denn mit Peter Kaiser haben die Kärntnerinnen und Kärntner einen verlässlichen Partner an ihrer Seite, der auch nach den Wahlen das umsetzt, was er sich vor den Wahlen vorgenommen hat“, so Faymann.
Foto: Wajand