Presseaussendung von: Büro LH Dörfler
LH Dörfler: Belastung der Bevölkerung wird verringert, es gibt mehr Lebensqualität durch mehr nächtliche Ruhe
Klagenfurt (LPD). Nach Protesten aus der Bevölkerung in Lavamünd über den nächtlichen Verkehrslärm durch den LKW-Verkehr wurde von Landeshauptmann Gerhard Dörfler eine Untersuchung der Verkehrsströme und der Verkehrssituation auf der B 80 Lavamünder Straße im Ortsgebiet von Lavamünd eingeleitet. Aufgrund der Ergebnisse dieser Untersuchung wurde ein Nachtfahrverbot für LKW über 7,5 Tonnen als wirkungsvollste Maßnahme eingestuft. Dies gab Landeshauptmann Gerhard Dörfler heute, Freitag, bekannt.
Die Untersuchung hat ergeben, dass während der Nachtstunden der LKW-Anteil bei 18,6 Prozent liegt und damit um rund 4 Prozent höher als am Tag. "Dieser LKW-Verkehr bringt eine verstärkte Belastung während der Nachtstunden der Bevölkerung in Lavamünd. Aufgrund dieser Untersuchungsergebnisse hat die Bezirkshauptmannschaft Wolfsberg ein LKW-Nachtfahrverbot im Zeitraum von 22:00 Uhr bis 6:00 Uhr erlassen", so Dörfler.
Diese Verordnung tritt mit der Anbringung der Verkehrszeichen in Kraft. Die Straßenmeisterei wird die entsprechenden Verkehrszeichen in den nächsten Tagen anbringen. Um die lokale Versorgung zu gewährleisten ist der Ziel- und Quellverkehr von diesem Fahrverbot ausgenommen.
"Durch das LKW-Nachtfahrverbot sinkt die Belastung der Bevölkerung durch den Lärm in den Nachtstunden spürbar und dadurch wird die Lebensqualität im Ortszentrum wesentlich verbessert", sagte Dörfler. Zusätzlich werde damit auch die Verkehrssicherheit auf der Lavamünder Straße erhöht.
Foto: LPD