Presseaussendung von: Büro LR Prettner
LR Prettner fordert endgültigen Stopp des grenznahen AKW
Klagenfurt (LPD). Die gestrige Abschaltung des grenznahen Atomkraftwerkes Krsko habe neuerlich vor Augen geführt, dass Atomenergie niemals sicher sein kann, so Kärntens Energie- und Umweltlandesrätin Beate Prettner. "Nur ein endgültiges Aus des Atommeilers kann die Sicherheit der Bevölkerung auf lange Sicht gewährleisten", fordert Prettner heute, Dienstag, neuerlich die Schließung Krskos.
Sich verändernde Wetterverhältnisse, bedingt durch den Klimawandel, hätten speziell auf das AKW Krsko in weiterer Zukunft folgenschwere mögliche Auswirkungen, erinnert die Landesrätin. "Ein Atomkraftwerk auf einer Erdbebenlinie, dessen Kühlung von der Wasserführung eines Flusses abhängig ist, ist unverantwortlich und eine fahrlässige Gefährdung von Menschenleben.
Die slowenische Regierung ist dazu aufgefordert, die endgültige Schließung Krskos auszurufen und sich auf sichere Formen der Energieerzeugung zu besinnen", so Prettner, die dabei auf die vorbildlich Nutzung der erneuerbaren Energien in Kärnten verweist. "Kärnten zeigt in diesem Bereich vor, wie sicher und umweltfreundliche Energie erzeugt wird, unsere slowenischen Nachbarn sollten sich hier zum Wohle der Menschen ein Beispiel an uns nehmen", so Prettner.
Foto: Büro LR Prettner