Presseaussendung von: Büro LH Dörfler
Verkehrsreferent LH Dörfler präsentierte Kärntner Radwege-Masterplan 2013 bis 2025 - 200 Kilometer Radwege wurden in den letzten zwölf Jahren in Kärnten errichtet
Klagenfurt (LPD). Im Straßenbauamt Klagenfurt präsentierte heute, Mittwoch, Verkehrsreferent Landeshauptmann Gerhard Dörfler gemeinsam mit Abteilungsvorstand Volker Bidmon (Abteilung 9, Kompetenzzentrum Straßen und Brücken), Radwegnetzkoordinator Ludwig Siedler und Masterplan-Entwickler Ernst Miglbauer den Kärntner Masterplan Radfahren 2013-2025 und die Aktion "Kärnten radelt zur Arbeit". Ziel des Planes ist die Verdoppelung des Anteiles des Radverkehrs am Gesamtverkehr von derzeit sechs auf zwölf Prozent.
Der Landeshauptmann verwies auf die Radwegausbauoffensive in Kärnten seit dem Jahr 2001, die mit Hochdruck in Angriff genommen wurde. "200 Kilometer an Radwegen wurden in den letzten zwölf Jahren gebaut", so Dörfler. Als konkretes Beispiel hob er den Gurktal-Radweg (R5B) hervor. "Vor zwölf Jahren gab es im Gurktal keinen einzigen Kilometer Radweg, jetzt sind es bereits 19 Kilometer zwischen Pöckstein und Weitensfeld". Der Verkehrsreferent erinnerte auch daran, dass mit der Errichtung der verschiedenen Radwege die Täler, wie das Maltatal, Görtschitztal oder das Glantal, weiter erschlossen wurden, und verwies auf den Radweglückenschluss am Wörthersee Nordufer und den Radwegausbau nach Moosburg, St. Veit und Feldkirchen.
Mit dem Radwege-Masterplan wolle man die Mobilität mit dem Fahrrad im Verkehrsalltag weiter stärken und die positiven Auswirkungen des Radfahrens auf Gesundheit, Umwelt und Klimaschutz gezielt thematisieren. Zufrieden zeigte sich der Landeshauptmann auch über die Frequenz auf den Kärntner Radwegen: "Die höchste Frequenz hat der derzeit der 45,1 Kilometer lange Millstätter See-Radweg (R2B) mit rund 800 Radfahrer an Spitzentagen", so Dörfler.
Bidmon präsentierte zwei Schwerpunkte des Masterplans für das Jahr 2013. Bei der Kampagne "Kärnten radelt zur Arbeit", sie wird im April und Mai medial beworben, haben Mitarbeiter von Firmen die Möglichkeit, als Team an einem Wettbewerb, bei dem Preise verlost werden, mitzumachen. Der Fahrradwettbewerb "BIKEline" richtet sich an Schüler ab der 5. Schulstufe und soll sie motivieren, vermehrt mit dem Rad zur Schule zu fahren. "Die mit dem Fahrrad zurückgelegten Schulwege werden mittels Helm-Chip elektronisch erfasst und virtuell dargestellt", so Bidmon.
Masterplanentwickler und Koordinator Miglbauer hob die Stärken und Herausforderungen des Kärntner Radwegnetzes hervor. "Kärnten ist das einzige Bundesland, in dem Radwege gesetzlich verankert sind und wo ein systematischer Radwegeausbau stattfindet", betonte er. Gleichzeitig erinnerte er daran, dass das Flaggschiff der Kärntner Radwege, der Drauradweg (R 1), vom ADAC mit vier Sternen ausgezeichnet wurde. Die große Herausforderung in den nächsten Jahren sei eine stärkere Einbindung der Gemeinden und die Errichtung digitaler Wegweiser.
INFO:www.radeltzurarbeit.at bzw. www.bikebird.at
Foto: LPD/Josef Bodner
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