Presseaussendung von: Die Grünen Klagenfurt
Position der Grünen bleibt – Klagenfurter Ostbucht braucht dringend ein Entlastungskonzept. Position der SPÖ sehen Grünen als absoluten Widerspruch mit angekündigtem Hallenbadbau.
Klagenfurt (23. Februar 2012) Der Schutz der Ostbucht ist nach wie vor ein Hauptanliegen der Grünen für die Klagenfurter Bevölkerung. Darüber scheinen sich mittlerweile auch die SPÖ-VertreterInnen einig. Für Stadträtin Andrea Wulz ist dies allerdings ein vehementer Widerspruch: „Einerseits ein riesiges Hallenbad in der Ostbucht errichten zu wollen und andererseits die grüne Position zu vertreten und ein Entlastungskonzept zu fordern. So ein Zickzackkurs ist meiner Meinung nach nicht vereinbar. Zusätzliches Verkehrsaufkommen und weitere Belastungen im Ostbuchtgebiet sind vorhersehbar.“
Ein derartiger Antrag für ein Entlastungskonzept steht bereits seit November für den nächsten Gemeinderat in den Startlöchern. Gemeinderätin Schmid-Tarmann fordert darin die ‚Ent-Eventisierung‘ der veranstaltungsgeplagten Ostbucht.
Für die Grünen Klagenfurt ist die Obergrenze an Events und Veranstaltungen in der Ostbucht mittlerweile erreicht. „Die Klagenfurter Bevölkerung wird zunehmend der Freizeit- und Erholungsraum geraubt, es ist kaum mehr möglich wirklich Ruhezonen zu genießen“, so Stadträtin Andrea Wulz. Das durchgehende Eventaufkommen stellt eine Dauerbelastung der Ostbucht dar. Die Grünen fordern daher ein Stopp für weitere Events und Großveranstaltungen und sind im Sinne der Klagenfurter Bevölkerung ausdrücklich für einen sorgfältigeren Umgang mit den Ressourcen der Wörthersee-Ostbucht.
Foto: Sonya Konitsch