Presseaussendung von: LHStv. Kaiser
Kärntner Gesundheitsreferent LHStv. Peter Kaiser will neue EU-Nadelstich-Verordnung im Interesse der Menschen überarbeitet wissen: „Werde Kritik an Verordnung zum Thema der nächsten Sitzung der Bundesgesundheitsplattform machen!“
Kritisch und besorgt äußert sich Kärntens Gesundheitsreferent LHStv. Peter Kaiser zur derzeit diskutierten EU-Nadelstich-Verordnung, wonach Injektionsnadeln bis spätestens Mai 2013 umgerüstet werden müssen.
„Ich bekenne mich zu jeder Maßnahme, die den Schutz der Gesundheit der Menschen erhöht, denn das entspricht meinem Verständnis einer verantwortungsvollen, fürsorgenden Politik. Genauso werde ich mich schützend vor unsere solidarische Gemeinschaft stellen, wenn durch schlecht durchdachte oder schlecht kommunizierte Verordnungen Gefahr für Leib oder Seele besteht“, so Kaiser zu den heute kommunizierten EU-Plänen.
Diese sehen vor, dass Injektionsnadeln künftig mit einem speziellen, mehr Platz in Anspruch nehmenden Mechanismus ausgestattet werden müssen, der die Spitze der Spritze nach Gebrauch eigenständig verschließt.
„Ich werde diese neue Verordnung in der nächsten Sitzung der Bundesgesundheitskommission erörtern und alles unternehmen, um die Gesundheit der Menschen zu schützen“, so Kaiser abschließend.
Foto: Büro LHStv. Kaiser