Presseaussendung von: Klagenfurter Volkspartei
Schuldeingeständnis des Bürgermeisters: Nach „Alles auf Schiene“ und „die Ministerien in Wien sind schuld“ gesteht er: „Es gibt keine Einigung zwischen Stadt und Baufirma.“
„Wir werden tagtäglich von den Zeitungsinseraten und Falschinformationen des Bürgermeisters in denen es heißt ´alles auf Schiene´ ´Hausaufgaben gemacht´ getäuscht. Schuld, warum beim Stadion nichts weiter geht, ist, dass es noch immer keine Einigung mit der Baufirma gibt“, zeigen sich die Stadträte Peter Steinkellner und Herbert Taschek über das Schuldeingeständnis des Bürgermeisters in einer heutigen Radiosendung überrascht.
Nach dem Selbsteingeständnis der Vizebürgermeisterin, in drei Jahren Blau-Rot sei nicht viel passiert, der zweite Tiefschlag der aufgelösten Chaos-Koalition.
„Einmal war das Finanzministerium schuld, dann wieder das Sportministerium. Dass es aber noch immer keine Einigung mit der Baufirma gibt, ohne die niemals Geld fließen wird, wurde uns und den Bürgern verschwiegen“, so Steinkellner.
„Es ist einfach skandalös, wie leichtfertig hier mit Steuermillionen umgegangen wird“, meint auch Taschek.
Beide ÖVP-Stadträte fordern:
Es muss jetzt endlich eine Lösung ohne weiteren Schaden für die Bevölkerung her.
.) Warum liegen noch immer nicht alle Fakten, Verträge udgl. auf dem Tisch?
.) Welche Leistungen sind im noch immer nicht offen gelegten Paket mit der Baufirma inkludiert?
.) Was muss die Stadt selbst noch finanzieren, und wie hoch sind diese Kosten?
„Die Verantwortung für das Stadiondilemma der letzten Jahre trägt einzig und alleine die blau-rote Chaoskoalition. Wir fordern die Offenlegung der genannten Punkte im nächsten Stadtsenat“, so die Klagenfurter Volkspartei