Presseaussendung von: Büro LH Dörfler
Zweite Runde der Verhandlungen am 1. und 2. März - Gemeinsame Verantwortung - Gespräche mit betroffenen Bürgermeistern
Klagenfurt (LPD). Nach der ersten großen Verhandlungsrunde im Feber, die sehr positiv verlaufen ist, treffen am 1. und 2. März Staatssekretär Josef Ostermayer und Landeshauptmann Gerhard Dörfler gemeinsam mit Vertretern der slowenischen Volksgruppe sowie den Bürgermeistern der betroffenen Gemeinden zum zweiten "Ortstafel-Gipfel" zusammen, um eine Lösung der Kärntner Ortstafelfrage im Sinne aller zu erzielen.
Trotz der Querschüsse nach den ersten Gesprächen durch Vertreter der slowenischen Volksgruppe, die einen Forderungskatalog von 273 Ortstafeln sowie die Forderung nach zweisprachiger Beschriftung von Haus-, Hof-, Flur- und Bergnamen beinhalteten, zeigt sich der Landeshauptmann für die anstehende Gesprächsrunde optimistisch.
Für die morgigen Gespräche wurden die Bürgermeister der betroffenen Gemeinden zu einem Gespräch nach Klagenfurt eingeladen. "Als Landeshauptmann ist es mir sehr wichtig, dass wir gemeinsam mit Staatsekretär Ostermayer nun auch die Bürgermeister einladen, um mit ihnen vorab die Details und die damit verbundenen Aufgaben und Probleme zu besprechen", erläutert Dörfler.
Am Tag darauf, dem 2. März, folgt die nächste Runde mit den Vertretern der slowenischen Volksgruppe, wobei der Landeshauptmann davon ausgeht, dass die ursprünglichen Irritationen besichtigt werden können. "Für mich gelten nach wie vor die Leitlinien, die Staatssekretär Ostermayer am 11. November 2010 genannt hat", sagt Dörfler. Dies seien eine Lösung im Verfassungsrang, keine Öffnungsklausel, und vor allem eine Bandbreite von 141 bis 149 Tafeln. Derzeit stehen bereits 122 Ortstafeln außer Streit und der Landeshauptmann erwartet sich, dass nicht wieder elendslange Forderungskataloge präsentiert werden, sondern an einer für beide Seiten akzeptablen Lösung gearbeitet wird. Im Anschluss an die Gespräche mit den Volksgruppenvertretern findet am 2. März noch ein Treffen mit Kärntner Heimatverbänden statt, an deren Spitze als Sprecher LHStv. a. D. Rudolf Gallob steht.
"Jeder der Gesprächspartner, egal ob Volksgruppenvertreter, Mitglied der Kärntner Heimatverbände, Bürgermeister oder Parteichefs hat eine große Verantwortung für das Land Kärnten und für seine Zukunft. Ich appelliere eindringlich an alle Beteiligten, ihren konstruktiven und gegenseitig niemanden überfordernden Beitrag zu leisten. Unser aller gemeinsames Ziel muss eine Lösung der Ortstafelfrage bis 2012 sein", betont Dörfler.
Foto: LPD
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