Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Ebner: Straßengipfel einberufen, um noch mehr Schäden, noch höhere Kosten und letztlich Todesfallen zu verhindern. Dörfler negiert Straßenzustandsberichte seiner eigenen Abteilung seit Jahren!
Eine neuerliche Aufforderung endlich aktiv zu werden und gegen die immer deutlicher ausufernden Fahrbahnschäden auf Kärntens Straßen aktiv zu werden, richtet der Verkehrssprecher der SPÖ-Kärnten, LAbg. Manfred Ebner an den zuständigen FPK-Verkehrslandesrat LH Gerhard Dörfler.
„Was muss passieren, damit Dörfler aus seinem Winterschlaf erwacht und das Ausmaß der Schäden und die vorhersehbaren Folgen erkennt“, fragt Ebner. Der Verkehrssprecher der SPÖ-Kärnten weist darauf hin, dass Dörfler, die ihm vorliegenden Straßenzustandsberichte seiner eigenen Abteilung 17, die einen deutlichen Mehrbedarf an finanziellen Aufwendungen zur Erhaltung der Landesstraßen ergeben, konsequent negiert. „Dörfler und FPK-Finanzreferent Dobernig sind gefordert endlich tätig zu werden, auch um die angeschlagene Bauwirtschaft zu unterstützen“, so Ebner, den die Kärntner Straßen mehr an einen löchrigen Schweizer Käse, denn an zumutbare Fahrbahnen erinnern.
„Wenn Dörfler noch länger die Augen verschließt und lieber zigtausende aus dem Verkehrsbudget bezahlte blaue Winterjacken verteilt oder sündteure „Kärnten baut“-Broschüren noch dazu außerhalb Kärntens produzieren lässt, anstatt die Schlaglöcher zu stopfen, dann werden nicht nur die Reparaturkosten in die Höhe schnellen. Die Rumpelpisten werden dann auch zu lebensgefährlichen Fallen für alle Motorradfahrer“, warnt Schober, der sich der Forderung von IV-Präsident Petschnig nach einem Straßengipfel anschließt.