Presseaussendung von: Büro LH Dörfler
LH Dörfler: Beste Vorraussetzungen in Kärnten - Erfüllungsquote von 156,9 Prozent - Special Olympics 2014 in Klagenfurt
Klagenfurt (LPD). Das Bundesland Kärnten nimmt bei der Integration von Behinderten eine Vorreiterrolle ein. Nach aktueller Statistik des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz erfüllt es seine Beschäftigungspflicht mit 156,9 Prozent und belegt damit hinter der Steiermark (170,2 Prozent) den zweiten Platz. Kärnten beschäftigt damit um 56,9 Prozent mehr Behinderte als vom Gesetz vorgeschrieben. "Für mich ist es eine Verpflichtung und ich sehe es als Aufgabe der Politik, Personen mit Behinderung in das öffentliche Leben zu integrieren und ihnen die bestmöglichen Vorraussetzungen zu bieten", macht Landeshauptmann Gerhard Dörfler heute, Donnerstag, klar.
Wie private Unternehmen sind auch öffentliche Institutionen verpflichtet, pro 25 Mitarbeiter einen behinderten Mitarbeiter einzustellen. In Österreich bietet sich folgendes Bild dieser Erfüllungsquote: Steiermark 170,2 Prozent, Kärnten 156,9 Prozent, Oberösterreich 134,7 Prozent, Burgenland 121,3 Prozent und Wien 103,9 Prozent. Die Bundesländer Niederösterreich (95,7 Prozent), Salzburg (82,3 Prozent), Vorarlberg (56,3 Prozent) und Schlusslicht Tirol (49,7 Prozent) kommen ihrer Verpflichtung gegenüber den behinderten Mitbürgern nicht nach und nehmen dafür teils hohe Ausgleichzahlungen in Kauf. 900.000 Euro betragen diese für das Land Tirol.
Nicht nur in der öffentlichen Verwaltung ist Kärnten in Sachen Integration Vorreiter und beispielgebend. Zahlreiche Projekte und Initiativen belegen das gute Abschneiden unseres Bundeslandes. Durch den Behindertensportverband Kärnten werden Behinderten optimale Trainings- und Wettkampfbedingungen ermöglicht. "Im Jahr 2014 wird Klagenfurt Austragungsort der Nationalen Sommerspiele von Special Olympics sein", freut sich der Landeshauptmann.
Auch im integrativen Schulwesen ist Kärnten bestens aufgestellt. "Die vom Bund zugeteilten Integrationslehrer reichen nicht aus, um alle behinderten Kinder bzw. Kinder mit sonderpädagogischen Förderbedarf entsprechend zu betreuen. Deshalb stellt das Land weitere Lehrkräfte, wie z.B. Sprach-, Beratungs-, und Legasthenietrainer, zur Verfügung. Auch in den Kindergärten des Landes gibt es bereits mehr als 20 Integrationsgruppen. "Es ist ein Kernanliegen meiner Politik, Behinderte zu fördern und zu integrieren und ihnen faire Möglichkeiten zu geben", so Dörfler.
Foto: LPD
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