Presseaussendung von: LHStv. Kaiser
LHStv. Kaiser besuchte Klinikum Klagenfurt und führte viele Gespräche mit MitarbeiterInnen und PatientInnen: „Angst vor personalreduzierenden Maßnahmen ist spürbar. Klinikum braucht Ruhe und muss auf volle Unterstützung der Politik vertrauen können!“
„Die Politik muss Alles tun, um den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern jene Rahmenbedingungen zur Verfügung zu stellen, die sie brauchen, um die beste Behandlung und Versorgung der Patientinnen und Patienten gewährleisten zu können“, machte gestern, Dienstag, Kärntens gesundheits- und Krankenanstaltenreferent LHStv. Peter Kaiser bei seinem Besuch im Klinikum Klagenfurt wiederholt deutlich.
Besonderes Augenmerk widmete der Gesundheits- und Krankenanstaltenreferent der Situation auf der Dialyse-Station, in der es in naher Zukunft laut Kaiser zu Verbesserungsmaßnahmen kommen werde.
Kaiser nutzte den Besuch im Chirurgisch Medizinischen Zentrum und auf der 1. medizinischen Abteilung für viele Gespräche. Deutlich spürbar war dabei für ihn die Verunsicherung bei Patienten und Mitarbeitern sowie die Angst vor personalreduziernenden Maßnahmen.
„Es kann und darf nicht sein, dass die Gesundheitsversorgung zer-spart, dafür aber für andere Projekte jede Menge Steuergeld aufgewendet wird“, so Kaiser, für den die Gesundheitsversorgung der Menschen und die Rahmenbedingungen für die Spitalsmitarbeiter oberste Priorität haben. Ein Thema war auch die Nachbesetzung des entlassenen medizinischen Direktors Matthias Angres, dessen Ausscheiden Kaiser bedauert.
„Das Klinikum braucht Ruhe und vor allem Kontinuität im Führungsbereich, um das Vertrauen von Personal und Patienten wieder aufzubauen“, so Kaiser, der bei der geplanten internen Nachbesetzung auf die Einhaltung einer korrekten Vorgangsweise achten wird.
Foto: paparazzi1.net(Klaus Kropf)