Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Es gibt keinerlei Berechtigung für eine Strompreiserhöhung. SPÖ fordert Fairness und Gerechtigkeit für Kärntnerinnen und Kärntner.
.
Mit ihrem Nein zum SPÖ-Dringlichkeitsantrag gegen die von der Kelag angekündigte Strompreiserhöhung haben für SPÖ-Energiesprecher LAbg. Jakob Strauss FPK und ÖVP einmal mehr ihre Maske fallen gelassen.
„Die Interessen des sogenannten kleinen Mannes bzw. der kleinen Frau werden von FPK und ÖVP allen voran von Eigentümervertreter FPK-LR Harald Dobernig, mit Füßen getreten. Gemeinsam mit seinen Gefährten Scheuch, Dörfler, Martinz und Co schlägt er den Kärntnerinnen und Kärntnern unverblümt mitten ins Gesicht“, zeigt sich Strauss enttäuscht über die Haltung von FPK und ÖVP.
Für die SPÖ grenze es beinahe an Volksverhöhnung, wenn die Kelag, die Jahr für Jahr Rekordgewinne bejubelt und die sinkenden Strompreise an internationalen Märkten nicht an die Haushalte sondern nur an die Großkunden weitergibt, dafür auch noch Rückendeckung von den Herren von FPK und ÖVP erhält.
„Dobernig als Eigentümervertreter hätte es in der Hand gehabt, die Strompreiserhöhung, die sich für jeden Haushalt mit 25 bis 25 Euro Mehrkosten pro Jahr zu Buche schlägt, aufzuhalten. Jetzt bleibt den vor den Kopf gestoßenen Kärntnerinnen und Kärntnern nur die Hoffnung, dass die FPKÖVP-Vertreter im Infrastrukturausschuss des Landtages zur Besinnung kommen und dem SPÖ-Antrag auf Verhinderung einer Strompreiserhöhung zustimmen“, appelliert Strauss.
Foto: SPÖ Kärnten