Presseaussendung von: SPÖ-Landtagsklub Kärnten
Wiederholte FPK-Anschläge auf die Pressefreiheit werden von der SPÖ verurteilt.
„Als Diener seiner FPK-Herren muss Sigi Neuschitzer als ORF-Stiftungsrat zurücktreten, spätestens nach seinen plumpen Interventionsversuchen per Email im ORF müsste er selbst die Courage aufbringen und gehen. Eine unzulängliche Entschuldigung ist da zu wenig“, fordert SPÖ-Landesgeschäftsführer LAbg. Hans-Peter Schlagholz Konsequenzen. Immerhin hätte er als Kärntens Stiftungsrat, von Gnaden der FPK-ÖVP-Koalition, für die gesamte Regierung gesprochen. „Die SPÖ verwehrt sich jedoch massivst gegen diese versuchte Einflussnahme und die parteipolitische Vereinnahmung“, so Schlagholz.
Bei dem bekanntgewordenen Interventionsversuch Neuschitzers handelt es sich jedoch nicht um eine Eintagsfliege. Wiederholt versuchen FPK-Politiker die Pressefreiheit einzuschränken und exerzieren uns das fast täglich vor. „Da werden Journalistinnen und Journalisten öffentlich verunglimpft, ja sogar persönlich angegriffen, nur weil die Berichterstattung nicht immer ganz genehm ist“, übt Schlagholz heftige Kritik an der oft veranstalteten Jagd.
Es stimme prinzipiell nachdenklich, wenn Journalismus immer mehr ins Kreuzfeuer der Politik gerate, so Schlagholz abschließend.
Foto: SPÖ Kärnten
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