Presseaussendung von: Grünen Wirtschaft Kärnten
Viel Synergiepotential durch Zusammenlegung möglich. Feuerwehren und Gemeindezentren absichern!
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(Klagenfurt am Wörthersee - 08.02.2011) Auf große Zustimmung der Grünen Wirtschaft stossen die Überlegungen aus der Landesregierung, aus 132 Kärntner Gemeinden nunmehr 38 Gemeinden zu machen. "Auch die Bezirkshauptmannschaften haben in dem Zusammenhang ausgedient", so Matthias Köchl, Landessprecher der Grünen Wirtschaft und Mitglied des Kärntner Wirtschaftsparlamentes zu den aktuellen Plänen.
"38 Gemeinden, damit weniger Ortskaiser und mehr Finanzkraft durch Synergien und mehr Effizienz in den Gemeindestuben ist ein erstrebenswertes Ziel", so Köchl. Viele Synergien ergeben sich z.B. aus gemeinsamen Bauhöfen und aus der Zusammenlegung der Verwaltung, dieses eingesparte Geld soll nach den Grüne Plänen zur Stärkung der Finanzkraft bei den Gemeinden verbleiben.
"Regionale Gewerbetreibende profitieren von Gemeinden, die auf finanziell soliden Füssen stehen", so der Grüne Wirtschaftsvertreter weiter. "Keinesfalls dürfen die eingesparten Mittel vom Land abgesaugt werden, allerdings würde das Land Kärnten natürlich indirekt von weniger Abgangsgemeinden profitieren", so Köchl. Mit soliden Gemeindefinanzen wären auch die Feuerwehren, sowie die Gemeinde- und Kulturzentren besser im Bestand abgesichert, so Köchl. Bei nur 38 größeren Gemeinden wäre die Personalauswahl bei den Bürgermeistern zudem eine Stufe besser, was Niveau und Ausbildung betrifft.
Foto: Sissi Furgler
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