Presseaussendung von: Büro LR Kaiser
LR Kaiser besuchte 5. UniKlu für Kinder und unterstützt Veranstaltung mit gesunder Jause. „Mehrsprachigkeit ist vor allem für Kärntner vorteilhaft!“
„Forschen macht Spaß!“ hieß es heute, Freitag, wieder bei der 5. Kinder-Uni an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. Das diesjährige Motto lautete: „So viele Sprachen!“ Rund 800 Schulkinder im Alter von acht bis zwölf Jahren stürmten die Universität Klagenfurt und waren begeistert vom interessanten Programm.
Auch Kärntens Gesundheitsreferent, LR Peter Kaiser, der den Schülerinnen und Schülern eine gesunde jause spendierte, ließ es sich nicht nehmen, und schaute persönlich vorbei, um mit der Organisatorin, Vizerektorin Jutta Menschik-Bendele und den jungen Forschern zu plaudern.
„Es ist wichtig, die Kinder schon frühzeitig für breites Wissen zu begeistern und ihren natürlichen Forschungs- und Entdeckungsdrang zu unterstützen, wie das die UniKlu für Kinder macht“, so Kaiser. Das heurige Motto „So viele Sprachen!“ sei gegenwärtig und in Zukunft ein ganz bestimmendes. „Neben dem bewussten erleben der Körpersprache biete das Erlernen von Sprachen viele Vorteile und öffnet viele Möglichkeiten. Gerade für uns Kärntner kann es von großem Nutzen sein, mehrsprachig aufzuwachsen bzw. verschiedene Sprachen zu erlernen, leben wir doch am Schnittpunkt dreier verschiedener Kulturen“, so Kaiser. Die Vorteile seien vielfältig und würden von der gesellschaftlichen Weiterentwicklung und Öffnung über bessere berufliche Möglichkeiten bis hin zu einem größeren Verständnis Anderssprachiger reichen.
Die 5. UniKlu für Kinder gab Einblicke in einige der vielen existierenden Sprachen, weitete den Begriff auch in den technischen Bereich aus, und gab konkrete Antworten auf Fragen wie „Was sagt mein Körper?“, „Wie spricht man in Gebärdensprache?“, „Wie funktioniert Geheimsprache?“, „Welche Sprache versteht mein Computer?“ oder „Was ist so fremd an der slowenischen Sprache?“
Neben der Absolvierung der Hauptvorlesung zum Thema „Wie funktioniert Körpersprache“ und vier Sprachworkshops zu je 20 Minuten standen unter anderem Körperbewegung, Gebärdensprachlehre, Geschichte und Zweck von Geheimsprache auf dem Programm und wurde die Computersprache erörtert. Ein Wissens-Gewinnspiel mit integrierter Feedbackfrage begleitete den Vormittag, der gebührend mit einer Diplomverleihung für alle und einem Doktorhut für den Gewinner endete.
Foto: Büro LR Kaiser