Presseaussendung von: Büro LR Kaiser
Verallgemeinernde Flüchtlingsbeschimpfungen Scheuchs sind unerträglich und sollten in der Politik Nichts verloren haben. Abrüstung der Worte geht einher mit Aufrüstung von Moral, Anstand, Überwindung politisch geistiger Grenzen.
Als unerträgliche, verallgemeinernde Beschimpfung, die in der Politik Nichts zu suchen hat, bezeichnet der stellvertretende Parteivorsitzende der SPÖ-Kärnten, LR Peter Kaiser, die neuerliche Verbalentgleisung von FKP-KO Kurt Scheuch in der Asyl- bzw. Flüchtlingsthematik.
„Anstatt dem eigenen Aufruf zu einem Abrüsten der Worte zu folgen, zeigt sich der selbsternannte Reißwolf schon wieder von seiner schlechtesten Seite“, so Kaiser. Scheuch genauso wie die gesamte FPK und ihre „Mutter“ FPÖ müssen endlich lernen, dass nicht jeder Flüchtling und jeder Asylwerber auch ein Schwerverbrecher ist.
Kaiser stellt klar: „Ja zur sofortigen Abschiebung krimineller Flüchtlingswerber auch nach Erhalt der Staatsbürgerschaft, Nein zu einer politischen Hetze auf Hilfe suchende Menschen!“
„Diese Pauschalverurteilung, mit der Scheuch auch hilfesuchende Frauen und Kinder als kriminell abqualifiziert, hat Nichts mit einer modernen, die Menschenrechte akzeptierenden Politik zu Beginn des dritten Jahrtausends zu tun. Sie ist aber leider symptomatisch für das niedrige Niveau innerhalb der FPKFPÖ“, so Kaiser, der Scheuch daran erinnert:
„Eine Abrüstung der Worte geht einher mit Aufrüstung von Moral, Anstand, Überwindung politisch geistiger Grenzen!“
Foto: Büro LR Kaiser