Presseaussendung von: Freiheitlicher Landtagsklub in Kärnten
Manzenreiter schon einmal gescheitert
Das Datum, an dem die SPÖ-Spitze ihren Kandidaten für die SPÖ-Obmannschaft küren will, scheine symbolträchtig zu sein. Am Rosenmontag finde eine peinliche Suche ihr Ende und es werde für viele "Parteifreunde" wohl nicht viel zu lachen geben, wenn der Faschingsprinz Manzenreiter heißen wird, sagte heute der Klubobmann der Freiheitlichen in Kärnten, Ing. Kurt Scheuch.
Bereits 1999 als Partei-Obmann gescheitert, will Manzenreiter es nun offensichtlich wieder von Villach aus probieren und "seine Puppen in der Regierung tanzen lassen. Mut kann man halt nicht kaufen", kritisiert Scheuch, die kolportierte Weigerung Manzenreiters, selbst in der Regierung das Zepter in die Hand zu nehmen.
Gespannt könne man auf das Wahlergebnis für Manzenreiter am SPÖ-Parteitag sein, nachdem er so viele "Parteifreunde" nachhaltig beschädigt hat. "Auch für jene, die er für eine Regierungsfunktion auserkoren hat, wird diese Funktion von vorne herein ein Himmelfahrtskommando sein. Denn die Bevölkerung wird es nicht goutieren, wenn SPÖ-Regierungsmitglieder statt zu arbeiten, Oppositions- und Verhinderungspolitik betreiben werden", ist sich Scheuch sicher.
Es sei zu hoffen, dass sich doch noch die konstruktiven Kräfte in der SPÖ vor den Vorhang trauen, erklärte Kurt Scheuch abschließend.
Foto: FPK Kärnten