Presseausendung von: RFW Kärnten
Finanzreferent Gunzer stellt klar: Pkw wird in Kärnten und nicht in der Steiermark erworben
Eine Abfuhr hat sich der Klagenfurter Verkehrsstadtrat Peter Steinkellner (ÖVP) mit seinem Vorhaben geholt, bei einem steirischen Händler sein neues Dienstauto zu bestellen. „So etwas kommt überhaupt nicht in Frage“, betont Finanzreferent Albert Gunzer (F) angesichts der vom Ring Freiheitlicher Wirtschaftstreibender (RfW) initiierten und vor wenigen Tagen in der Landesregierung einstimmig – also auch mit ÖVP-Zustimmung - beschlossenen Aktion „Kärntner helfen Kärntnern“. Gunzer hat deswegen dem geplanten Kauf des steirischen Dienstfahrzeuges einen Riegel vorgeschoben und dazu auch die Rückendeckung der SPÖ unter Vizebürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz erhalten.
„Es ist unsere Pflicht, alles Erdenkliche zu tun, um die heimische Kaufkraft zu erhalten“, so Gunzer. Die Initiative „Kärntner helfen Kärntnern“ soll sowohl Konsumenten als auch Unternehmer sensibilisieren, Aufträge, Dienstleistungen und Konsum möglichst im Lande zu vergeben respektive in Anspruch zu nehmen. Initiator der Aktion ist Matthias Krenn, Spitzenkandidat des RfW bei der kommenden Wirtschaftskammerwahl: „Die Aktion soll den Kärntner Unternehmen helfen, auch in schwierigen Zeiten zu bestehen und somit die Arbeitsplätze zu erhalten.“ Das Dienstauto Steinkellners wird übrigens mit rund 25.000 Euro im Vergleich zu anderen Karossen ausgesprochen günstig sein.