Presseaussendung von: Vzbgm. Maria Luise Mathiaschitz
Vzbgm.Dr. Mathiaschitz befürchtet das Aus der P&R Parkplätze
Das was viele befürchtet haben, ist eingetreten: Seit StR Peter Steinkellner für die P&R Parkplätze zuständig ist, vergeht kaum ein Tag, an dem nicht die geringe Wirtschaftlichkeit, die hohen Kosten, … kritisiert werden. Der Hintergedanke ist klar: Weg mit den P&R Parkplätzen! Die nächste Hiobsidee nämlich eine Kette von Parkhäusern entlang des Ringes ließ nicht lange auf sich warten.
Vzbgm. Dr. Mathiaschitz: „ Die Park&Ride Parkpklätze sind eine der erfolgreichen Maßnahmen, mit denen die Feinstaubbelastung in Klagenfurt nachhaltig gesenkt werden konnte. Viele haben leider schon wieder vergessen, dass Klagenfurt lange zu den Hochburgen der Feinstaubbelastung in Österreich gezählt hat. Das gehört Gott sei Dank der Vergangenheit an. Der eingeschlagene Weg kommt nicht nur der Gesundheit der Klagenfurter Bevölkerung sondern auch der Wirtschaft zu Gute. Die Gewerbeordnung erlaubt nämlich keine betrieblichen Neuansiedlungen, wenn das Schadstoffkontingent ausgeschöpft ist.“
P&R funktioniert bei einer effizienten Parkraumbewirtschaftung in der Innenstadt und bei einem attraktiven Angebot, das auch kommuniziert wird. Unkundige haben heute noch Probleme, den P&R Parkplatz Ost in Klagenfurt zu finden.
Mathiaschitz glaubt auch, dass das P&R Angebot nicht unbedingt absolut kostenlos sein muss. „Was spricht dagegen, wenn die P&R Parkplätze an das öffentliche Busnetz angebunden sind? Wir hätten wieder 10-minütige Intervalle und die Kosten einer Busmonatskarte sind vertretbar.“
Mathiaschitz: „P&R Parkplätze sind für Klagenfurt unverzichtbar. Im Sinne einer guten Umwelt- und Wirtschaftspolitik sollten die Angebote auch auf den Norden und Süden der Stadt ausgedehnt werden.“