Presseaussendung von: Büro LR Kaiser
Obwohl Antrag schon vor 10 Tagen zurückgezogen wurde, plaudert Dörfler in Pressestunde über Errichtung einer eigenen Landesbank. Kritik an verstorbenem LH Leopold Wagner ist unglaubwürdig und tiefste Schublade.
„Wie lange ist ein Landeshauptmann, der bei wichtigen Entscheidungen für Kärnten nur durch Uninformiertheit glänzt, tragbar“, fragt der stellvertretende Parteivorsitzende der SPÖ-Kärnten, LR Peter Kaiser, und liefert auch gleich die Antwort: „Keine Sekunde länger, wenn der Schaden für Kärnten nicht noch größer werden soll!“
Den Grund für diese Feststellung lieferte Dörfler mit seinem grandios, peinlichen Auftritt in der ORF-Pressestunde. „Dass sich Dörfler rühmt, mit seinen Aussagen und Taten zahlreiche Pointen in den Faschingssitzungen quer durchs Land zu liefern, ist das Eine und spricht Bände über sein Politikverständnis“, so Kaiser. Dass Dörfler aber über die Errichtung einer eigenen Landesbank redete, obwohl der Antrag auf eine entsprechende Lizenz bereits vor zehn Tagen von seinem Parteifreund, Finanzreferent Dobernig, zurückgezogen wurde, lasse noch tiefer blicken.
„Offensichtlich wird damit nicht nur das beängstigende Informationsdefizit Dörflers sondern auch die Kluft innerhalb der umgefärbten FPK. Die Sympathiebekundungen zwischen Dörfler, Scheuch, Dobernig und Co. dürften Nichts als heiße Luft sein. In Wahrheit redet dort niemand mehr ein Wort mit dem anderen“, stellt Kaiser angesichts des Kommunikationsdefizites innerhalb der FPK fest.
Mit scharfer Kritik reagiert Kaiser auch auf die neuerliche Beschimpfung des verstorbenen Landeshauptmannes Leopold Wagner durch Dörfler. Der hatte in der Pressestunde erneut behauptet, unter Leopold Wagner hätte es in Kärnten keine Demokratie gegeben, er habe den Menschen die Luft zum Atmen genommen.
„Wer selbst das Chaos zum Prinzip politischen Handelns und die Bestrafung der Bevölkerung zur obersten Handelsmaxime macht, hat jedes Recht auf Kritik verwirkt, besonders, wenn sie sich in unsachlicher Art und Weise gegen einen verstorbenen und wohl einen der größten Landeshauptmänner richtet“, so Kaiser abschließend.
Foto: Büro LR Kaiser