Presseaussendung von: Büro LR Kaiser
FPK bejubelt Bevölkerungsschwund in Kärnten ohne an fatale Konsequenzen zu denken. Strutz-Kritik an Staatsbürgerschaften ist Ohrfeige für FPK-Obmann Scheuch.
„So ein Käse kann nur von der Faschings Partei Kärntens kommen“, schüttelt der stellvertretende Parteivorsitzende der SPÖ-Kärnten, LR Peter Kaiser, über den Jubel von FPK-NR Martin Strutz angesichts dessen heutiger Aussagen zum Thema Einbürgerungen den Kopf.
Zum Einen sei es belustigend, dass Strutz mit seinen Ausführungen zur Verleihung von Staatsbürgerschaften seinem FPK-Obmann Uwe Scheuch eine schallende Ohrfeige verpasst, da Scheuch es war, der von russischen Investoren fünf bis zehn Prozent an Parteispenden als „part of the game“ bezeichnete. Demgegenüber seien die Aussagen von Strutz aber auch bedenklich und würden von dessen politischer Kurzsichtigkeit zeugen.
„Strutz brüstet sich, dass Kärnten die wenigsten Einbürgerungen verzeichnet, ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, was das in Zusammenhang mit dem bedrohlichen Bevölkerungsschwund für die Zukunft Kärntens bedeutet“, kritisiert Kaiser, der daran erinnert, dass Kärnten vielmehr eine geordnete Zuwanderung brauche.
Die Konsequenz sei, dass Kärnten immer weniger Geld in Form von Ertragsanteilen zur Verfügung haben, immer mehr Leistungen streichen und in bekannter FPK-Manier auf die Steuerzahler abwälzen wird.
„Wann werden Scheuch, Dörfler, Strutz und Co endlich aufwachen und erkennen, dass es das versagen ihrer Politik ist, die immer mehr vor allem junge Menschen aus- und abwandern und Kärnten langsam aber sicher aussterben lässt“, fragt Kaiser.
Foto: Büro LR Kaiser