Presseaussendung von: Büro LR Martinz
LR Martinz: Hahn als EU-Kommissar gute Wahl für Kärnten, Österreich und die EU – Neuverteilung der EU-Mittel entscheidend für Zukunft Kärntens
"Mit Johannes Hahn als EU-Kommissar hat Kärnten alle Chancen, auch in Zukunft den größtmöglichen Nutzen aus unserer EU-Mitgliedschaft zu ziehen", gab heute, Dienstag, EU-Referent LR Josef Martinz anlässlich der Weichenstellung des EU-Parlaments für die neue EU-Kommission bis 2014 bekannt. Österreichs EU-Kommissar wird in Zukunft für die Regionalpolitik - und damit für ein Drittel des EU-Budgets - zuständig sein. Konkret wird Hahn jährlich rund 50 Milliarden Euro zur Verfügung haben, die vorrangig in die Entwicklung strukturschwacher Regionen investiert werden.
Kärnten bekommt jedes Jahr 85 Millionen Euro an EU-Fördergeldern. Ab 2014 werden die EU-Fördergelder neu verteilt werden. "Meine langjährige gute Gesprächsbasis und erfolgreiche Zusammenarbeit mit Hahn ist eine wertvolle Grundlage um Kärntens Interessen weiterhin stark in Brüssel vertreten zu können", betonte Martinz. Ein Treffen zwischen Hahn und Martinz ist für April geplant.
Kärntens EU-Projekt-Statistik zeigt, dass seit dem EU-Beitritt Österreichs im Jahr 1995 etwa 7.000 Projekte mit EU-Geldern umgesetzt und damit hunderte Arbeitsplätze geschaffen wurden. Die Schwerpunkte dabei liegen in Wirtschaft, Beschäftigung, Infrastruktur, Landwirtschaft, Tourismus, Energie und ländliche Entwicklung. Markante Beispiele in Kärnten sind die Lehrlingsakademie in St. Andrä, die Aktion "Urlaub am Bauernhof" oder die Volksmusikakademie Lesachtal
Foto: Büro LR Martinz