Presseaussendung von: Büro LR Kaiser
LR Kaiser: „Mit Beschlüssen über 373 Millionen Euro bauen wir Qualität der Versorgung weiter aus und sichern tausende Arbeitsplätze. Werde kein Kranksparen der Gesundheitsversorgung zulassen!“
352 Millionen Euro für den laufenden Betrieb der Kärntner Spitäler, 13 Millionen Euro an wichtigen Investitionszuschüssen und 7,9 Millionen Euro zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung, die im Umkehrschluss zu einer wesentlichen Entlastung der Spitäler sorgen, wurden in der gestrigen Sitzung der Kärntner Gesundheitsplattform beschlossen. Das gab heute, Freitag, der Vorsitzende der Gesundheitsplattform, Kärntens Gesundheits- und Krankenanstaltenreferent LR Peter Kaiser in einer Pressekonferenz gemeinsam mit seinem Stellvertreter, dem Direktor der Kärntner Gebietskrankenkasse, Alfred Wurzer, bekannt.
„Mit diesen wichtigen Investitionen in die Gesundheitsversorgung der Kärntner Bevölkerung bauen wir die Qualität weiter aus und sichern tausende Arbeitsplätze“, unterstrich Kaiser die Bedeutung der Beschlüsse. Dies sei gerade in Zeiten, in denen Kärnten finanziell mit dem Rücken zur Wand steht und von undifferenzierten, politisch motivierten Spargedanken, ein besonders wichtiges Signal. „Die Gesundheit der Menschen muss für die Politik oberste Priorität haben. Darauf müssen sich die Kärntnerinnen und Kärntner verlassen können“, machte Kaiser unmissverständlich klar, dass er es nicht zulassen werde, dass „unser hervorragendes Gesundheitssystem krank gespart wird!“
Die Bedeutung der qualitativen Weiterentwicklung unterstrich auch KGKK-Direktor Alfred Wurzer: „Mit den Beschlüssen der Gesundheitsplattform schaffen wir eine Stabilisierung und Weiterentwicklung des Kärntner Gesundheitswesens. Und davon profitieren immer die Patienten!“
Neben dem Beschluss über 352 Millionen Euro zur Finanzierung des laufenden Betriebs der Krankenhäuser wurden gestern weitere wichtige Beschlüsse gefasst. So wird die neurologische Konsiliarversorgung durch die Bereitstellung von 5,5 Dienstposten an den LKH´s Klagenfurt und Villach auf alle Spitäler Kärntens ausgeweitet.
Von den 13 Millionen an Investitionszuschüssen erhält das LKH Neu 11 Millionen Euro zur Bedeckung der Fertigstellung plus eine Million für ein neues MR-Gerät. Das Krankenhaus St. Veit bekommt 400.000 Euro für den Zubau eines Südtraktes, in dem der Endoskopie-Bereich untergebracht wird. Das deutsch Ordens Krankenhaus Friesach erhält 600.000 Euro für den Ausbau der Remobilisation und Akutgeriatrie, das Krankenhaus Waiern 250.000 Euro als erste Rate für den insgesamt 4,5 Millionen schweren Umbau und das Krankenhaus Spittal 110.000 Euro für neue Ultraschallgeräte.
Jene 7,9 Millionen Euro, die zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung, die im Umkehrschluss zu einer wesentlichen Entlastung der Spitäler sorgen, beschlossen wurden, setzen sich wie folgt zusammen:
2,6 Millionen Euro für die Notarztversorgung durch das Rote Kreuz
4,4 Millionen Euro für die mobile Hauskrankenpflege
160.000 Euro zur Umsetzung von gesundheitsfördernden Maßnahmen, wie beispielsweise eine Kampagne gegen Passivrauch, eine zum Schutz vor psychischen Erkrankungen und zur Unfallprävention
80.000 Euro für den betrieb des Netzwerkes Gesundes Wolfsberg, ein Projekt zur Optimierung der Pflegebetreuung.
Foto: Büro LR Kaiser
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