Presseaussendung von: Büro LR Kaiser
LR Kaiser stellt Finanzierung der ambulanten Nachsorge für PatientInnen mit Essstörungen sicher.
Rund 15.000 Menschen leiden in Kärnten an Essstörungen. Ein Großteil davon sind Mädchen.
Mit der Sicherstellung der Finanzierung der ambulanten Nachsorge für PatientInnen mit Essstörungen leistet Kärntens Gesundheitsreferent LR Peter Kaiser einen wichtigen Beitrag, um die Versorgungslücke einer ambulanten Nachsorge im Bereich der Essstörungen zu schließen.
„Damit wollen wir die therapeutische Versorgung nach Entlassung verbessern, ein ambulantes Versorgungsnetz für instabile Patienten mit Essstörungen mit therapeutischer Betreuung im häuslichen Umfeld anbieten, lange und kostenintensive Krankenhausaufenthalte vermeiden und Patienten mit instabiler Motivationslage in konfliktreichen, psychosozialen Situationen betreuen“, erklärt Kaiser.
Derzeit führen laut Kaiser, die Mitarbeiterinnen der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie am LKH Klagenfurt die Betreuung der Patienten ehrenamtlich durch, um eine kontinuierliche Betreuung gewährleisten zu können. „Jetzt erhalten neun Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des interdisziplinären Teams Werkverträge, durch die ihre ambulante Nachsorge finanziell abgegolten wird“, so Kaiser, der die Kosten bis Ende des Jahres mit rund 15.000 Euro beziffert.
Foto: Büro LR Kaiser