Und nur jeder Dritte will laut einer Umfrage von Marketagent unter 500 Österreichern beim Weihnachtsfest Abstand halten
Das Online Research Instituts Marketagent warf einen Blick auf die Pläne der ÖstereicherInnen hinsichtlich der diesjährigen Weihnachtsfeierlichkeiten. 500 Österreicher gaben dazu Auskunft. Fazit: Auch in Corona-Zeiten lassen sich die Österreicher Familienfeste nicht gänzlich nehmen. Trotz getrübter Aussichten lassen sich zwei Drittel der Befragten die Vorfreude auf das Fest nicht nehmen. Weihnachtsstimmung herrscht dabei besonders unter den Frauen und in Familien mit Kindern (je 71%).
Das beste Familienfest – mit Abstand
Doch wie feiern die Österreicher nun im Corona-Jahr? Das Weihnachtsfest selbst findet meist im engeren Familienkreis statt. Knapp zwei Drittel stehen mit ihrem Partner bzw. ihrer Partnerin vor dem Christbaum, bei gut jedem Zweiten sind die eigenen Kinder mit dabei. 46 Prozent feiern mit den Eltern oder Schwiegereltern und 3 von 10 außerdem mit Geschwistern bzw. Schwager oder Schwägerin. Vor allem das Feiern mit Freunden dürfte Corona und den damit verbundenen Maßnahmen zum Opfer fallen. So geben lediglich 7,8 Prozent an, das Weihnachtsfest mit Freunden und Bekannten zu verbringen.
Deutlich schwieriger gestaltet sich heuer auch die Durchführung traditioneller Familientreffen rund um Weihnachten, die oftmals durchaus im größeren Rahmen stattfinden. Nur bei gut jedem Zehnten gibt es keinerlei Festivitäten zu diesem Anlass, die übrigen Österreicher kommen anlässlich des Festes gerne mit ihren Angehörigen zusammen. Jedem Fünften sind diese Traditionen in Corona-Zeiten allerdings zweifellos zu riskant – hier fallen alle Feierlichkeiten mit Verwandten aus. 3 von 10 verzichten in diesem Jahr zumindest auf ein Familienevent, wollen aber nicht alle gänzlich abblasen. Dem gegenüber stehen 18 Prozent der Befragten, die trotz Covid-19 und der damit verbundenen Risiken alle geplanten Treffen veranstalten werden. Knapp ein Fünftel ist noch unschlüssig.
Tatsächlich stattfindende Familienfeste würden jedoch bei mehr als 8 von 10 Befragten nicht ohne diverse Vorsichtsmaßnahmen ablaufen: Mehr als jeder Zweite wird den körperlichen Abstand wahren und auf Berührungen wie Bussis oder Umarmungen verzichten. Darauf achten die Österreicher vermehrt mit zunehmendem Alter: Unter den 60-75-Jährigen würden schon 69 Prozent von Berührungen jeglicher Art Abstand nehmen. Knapp die Hälfte plant, im Laufe der Feierlichkeiten regelmäßig zu lüften. 4 von 10 setzen zudem auf eine Feier im kleineren Rahmen und schränken zu diesem Zweck die Teilnehmerzahl ein. Speziell ältere Verwandten bzw. jene, die einer Risikogruppe angehören, würden 17 Prozent in diesem Jahr nicht treffen. "Bei Regeln, die bei Begegnungen mit fremden Leuten in öffentlichen geschlossenen Räumen wie Geschäften als selbstverständlich gelten, wird man im Bekanntenkreis tendenziell nachlässiger. Auf die Einhaltung des Mindestabstandes würde bei Familientreffen anlässlich des Weihnachtsfestes nur noch knapp jeder Dritte achten." Lediglich einer von 10 Befragten setzt auf das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes zur Vermeidung einer Infektion, erläutert Lisa Patek, Marketingleiterin von Marketagent.
Fest steht in jedem Fall: Covid-19 beeinträchtigt vor allem den Charakter von Weihnachten als Fest der Familie und des Beisammenseins, dementsprechend wird die Pandemie nicht spurlos daran vorübergehen. 8 von 10 rechnen zumindest in gewissem Maß mit negativen Auswirkungen auf die Weihnachtsstimmung und –feierlichkeiten, fasst Schwabl zusammen.
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