Klagenfurter Stadtrat fordert volle Transparenz – Mast soll nur rund 100 Meter von Wohnhäusern errichtet werden
Klagenfurt – Einen ähnlichen Fall wie bereits 2019 in Emmersdorf bei Klagenfurt ortet der Klagenfurter Stadtrat Christian Scheider in Waltendorf. Dort soll durch die Hintertüre und ohne die erforderliche Transparenz ein Handymast mit einer Höhe von 42 Metern für die neue 5G Technologie gebaut werden und das nur etwa 100 Meter von Wohnhäusern entfernt. Bereits diesen Mittwoch, den 16. 12. 2020, soll die erste Bauverhandlung zu der nur jene Menschen eingeladen wurden, die man gesetzlich einladen muss (laut Bürgern nur zwei Personen), um 8.15 Uhr am Kreuzmoosweg, über die Bühne gehen. „Es kann nicht sein, dass hier nur die gesetzlich vorgeschriebenen Personen informiert werden, wenn es in Wirklichkeit alle Menschen, die dort in der Nähe wohnen betrifft!“, so Scheider. „Die vielen Familien haben ein Anrecht darauf zu erfahren, was hier geplant ist!“, so der Klagenfurter Stadtrat. Er kritisiert, dass man aus dem Fall in Emmersdorf nichts gelernt habe. „Bei solchen Vorhaben müssen alle Bürgerinnen und Bürger im Vorfeld eingebunden und umfassend informiert werden“, fordert Scheider.
Behördlich bedarf es konkret zwei behördliche Bewilligungen: Eine Baubewilligung und eine naturschutzrechtliche Bewilligung. Ich fordere völlige Transparenz sowie die Einbindung aller direkt und indirekt Betroffenen Frauen und Männer.
Download:Von den BürgerInnen übermittelte Unterlagen.
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