Klagenfurt – Vor wenigen Minuten ging die Bauverhandllung zur Errichtung eines 5G-Sendemasten über die Bühne. Der Klagenfurter Stadtrat Christian Scheider war vor Ort, um sich von der Situation ein Bild zu machen und ist schockiert über die „D’rüberfahr‘-Mentalität.“
Stadtrat Scheider übt scharfe Kritik an mangelnder Einbindung der Anrainer im Vorfeld und fordert weiterhin volle Transparenz und sensibleren Umgang mit der Bevölkerung.
Konkret soll in Waltendorf bei Klagenfurt ein 43 Meter hoher Sendemasten - nahe eines Siedlungsgebietes - errichtet werden.
Scheider ist verärgert: „Dass die Betroffenen Bürgerinnen und Bürger weder informiert noch aufgeklärt, noch eingebunden wurden, ist für mich völlig inakzeptabel!“
Es gäbe nicht nur die baurechtliche Seite, die eine Stadt abzuwickeln habe alleine, sondern auch eine moralische Verantwortung gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern. „Gerade bei einem hochsensiblen Thema dürfen Dinge nicht hinter den gepolsterten Rathaustüren vereinbart und abgewickelt werden, sondern ist die Bevölkerung umfassend einzubinden und aufzuklären.
Foto: Christian Scheider
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