Das Gefahrenpotenzial brennender Elektroautos wird unterschätzt. Bei brennenden Elektroautos verbirgt sich großes Gefahrenpotenzial beim Löschvorgang durch die Feuerwehr.
Mittlerweile ist ein Anstieg der Neuzulassungen an Elektroautos in Österreich und Kärnten zu verzeichnen. Aus diesem Grund muss eine entsprechende Überprüfung der Ausstattung der Feuerwehren vorgenommen werden. Die größte Brandgefahr bei Elektroautos ist nicht der austretende Treibstoff, wie bei Benzin- bzw. Dieselmotoren, sondern die Selbstentzündung der Lithium-Ionen-Batterien. Auch eine erhebliche Stromschlaggefahr, durch die verwendeten Hochvoltsysteme, ist für die Insassen und Rettungskräfte lebensgefährlich. Der Löschvorgang für die Feuerwehren, stellt sich durch die Sauerstoffselbsterzeugung der Lithium-Ionen Zellen, als sehr schwierig heraus. Für den Löschvorgang wird sehr viel Wasser, bis zu 15.000 Liter, benötigt.
VP StR Markus Geiger sagt: „Ich möchte mir nicht vorstellen was passiert, wenn ein Elektroauto in der Klagenfurter Innenstadt zu brennen beginnt. Unsere Berufsfeuerwehr muss die Freigabe für die Anschaffung eines dem Zweck entsprechenden Feuerlöschcontainers und dem dafür vorgesehenen Zusatzequipment erhalten. Besser frühzeitig Handeln, als sich einem nicht einschätzbaren Risiko auszusetzen. Daher werden, wir die neue Klagenfurter Volkspartei, im nächsten Gemeinderat, einen diesbezüglichen Antrag einbringen.“ Die Klagenfurter Volkspartei fordert den zuständigen Referenten FP StR Christian Scheider auf, endlich ein Konzept für dieses Gefahrenpotential vorzulegen und einen Beschaffungsplan zu erstellen.
Mittlerweile werden sogenannte Löschcontainer für Feuerwehren verfügbar. Dabei wird das brennende Fahrzeug mittels Seilwinden in den Container befördert und anschließend mit Wasser geflutet bis die brennende Batterie bedeckt ist. Das Wasser kann anschließend sicher entsorgt werden. Die Elektroauto-Förderungen, müssen Hand in Hand, mit der Sicherstellung der nötigen Ausstattungen der Feuerwehren einhergehen.
Foto: Screenshot/YouTube
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