Presseaussendung von: Stadtwerke Klagenfurt
Eröffnung für 2023 geplant - IMPACT - Institut für Medien und Politik gewinnt Ausschreibung für Prozessbegleitung
Bei der Projektentwicklung des neuen Klagenfurter Hallenbades wird ein Bürgerbeteiligungsmodell nach vom Bundeskanzleramt empfohlenen Standards der Öffentlichkeitsbeteiligung zum Einsatz kommen. Laut Stadtwerke-Vorständin Sabrina Schütz-Oberländer soll der Prozess im März starten und Ende 2018 abgeschlossen sein. Vier mögliche Standorte seien von der Stadtplanung vorab festgelegt worden: Messe, Minimundus, Ostbucht und Sportpark. Auch ein grundlegendes Bäderprofil (NUKLEUS) mit den Schwerpunkten Familien und Sport wurde von Experten bereits erstellt. Der Baubeginn ist für 2021, die Eröffnung für 2023 geplant.
Die Ausschreibung für die Konzeption und Begleitung des Bürgerbeteiligungsmodells hat das IMPACT - Institut für Medien und Politik vertreten durch MMag. Dr. Kathrin Stainer-Hämmerle per Juryentscheid für sich entschieden. Das Siegermodell bestehend aus einem Bürgerrat mit rund 20 repräsentativ ausgewählten Personen (Wählerverzeichnis) und anschließenden Bürgercafes wurde heute, Dienstagvormittag, von Schütz-Oberländer im Stadtsenat präsentiert.
MMag.Dr.Kathrin Stainer-Hämmerle ist eine österreichische Politik- und Rechtswissenschaftlerin, Fachhochschul-Professorin sowie Verfasserin zahlreicher Studien und Publikationen in den Bereichen Politische Bildung, Wahlrecht, Partizipations- und Demokratieforschung.
Foto: Mein Klagenfurt/Archiv