Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Kaiser, Seiser, Fellner: Die Gesundheit Kärntens und die Artenvielfalt stehen für uns immer an erster Stelle und vor allen politisch lobbyierten Interessen eines Weltkonzerns. Deswegen muss Glyphosat verboten werden.
„Die Klassifizierung ´wahrscheinlich krebserregend´ und der auf Studien begründete Verdacht der Gefährdung von Umwelt und Artenvielfalt sind für uns mehr als Grund genug, nach dem Vorsorge-Prinzip zu handeln und alles dafür zu tun, um die Glyphosat-Verwendung zu verbieten“, so SPÖ-Vorsitzender Landeshauptmann Peter Kaiser heute, nachdem er gemeinsam mit Landesgeschäftsführer Daniel Fellner, Klubobmann Herwig Seiser und Rechtsanwalt Meinhard Novak eine Sachverhaltsdarstellung zum Thema Glyphosat bei der Staatsanwaltschaft in Klagenfurt eingebracht hat.
Die Sachverhaltsdarstellung basiert auf zwei Paragraphen – 180 und 181 – des Strafgesetzbuches, wo es um vorsätzliche beziehungsweise fahrlässige Beeinträchtigung der Umwelt geht.
„Wir werden jedes zur Verfügung stehende Mittel nutzen, um unsere Bevölkerung und unsere Umwelt vor diesem Gift zu schützen. Unser Hauptaugenmerk gilt ausschließlich einem gesunden Kärnten – und nicht den Interessen irgendwelcher Konzerne. Es geht auch um den Erhalt des zu Recht ausgezeichneten Rufs der Kärntner Produkte“, ergänzt Kaiser.
Die Vorreiterrolle der SPÖ Kärntens unter Landeshauptmann Peter Kaiser schlägt bereits, sichtbar weit über die Landesgrenzen hinaus, hohe Wellen. Neben dem amtierenden Bundeskanzler Christian Kern und der SPÖ Bundespartei haben sich auch Burgenlands Landeshauptmann Hans Niessel, die SPÖ Niederösterreich und Vorarlberg für ein Glyphosatverbot ausgesprochen.
„Wirklich verwundert bin ich über die Tatsache, dass bei den Regierungsverhandlungen auf Bundesebene über alles Mögliche gesprochen und verhandelt wird, über ein Glyphosatverbot und der hier notwendigen sofort einzuleitenden Schritte ist von den beiden Koalitionsparteien ÖVP und FPÖ kein Satz erwähnt worden. Ich fordere die künftige Bundesregierung noch einmal auf, zu dieser Causa in aller Deutlichkeit Stellung zu beziehen“, schließt Kaiser.
Foto: Eggenberger/KK
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