Presseaussendung von: Lebenshilfe Kärnten
Der Traditionsbetrieb Blumen Schilcher aus Klagenfurt überreichte der Lebenshilfe Kärnten eine großzügige Spende, gesammelt am Adventabend von ihren Kundinnen und Kunden.
Zwar ließ der Wintereinbruch Anfang Dezember die Temperaturen sinken, doch bei der Traditionsgärtnerei Schilcher ließ eine Spendenaktion für die Lebenshilfe Kärnten Herz und Körper erwärmen. Beim alljährlichen Adventabend des Familienbetriebes, bei dem mit Lesungen und heuer mit musikalischer Umrahmung des Frauenchors Young Roses auf die Adventszeit eingestimmt wurde, sammelten die Gäste insgesamt 649 Euro für die Werkstätte Bahnstraße der Lebenshilfe Kärnten – eine gemeinnützige Institution, die Menschen mit Beeinträchtigung bei ihrer selbstständigen Lebensgestaltung unterstützt. Seit Jahren helfen Klientinnen und Klienten der Lebenshilfe Kärnten bei der Traditionsgärtnerei Schilcher aus. Voller Stolz übernehmen sie im Laufe des Jahres Vorarbeiten für Blumengestecke, putzen Regale, übernehmen Warenauspreisungen und pflegen die Pflanzen. So war es für Gerhild Schilcher, Geschäftsführerin der Gärtnerei, eine Selbstverständlichkeit im Zuge ihres jährlichen Adventabends, eine freiwillige Spendenaktion für die tatkräftigen Helfer zu organisieren. Die gesamte Summe kommt direkt den Klientinnen und Klienten der Werkstätte in der Bahnstraße zugute.
Gegenseitige Anerkennung und Wertschätzung Gerhild Schilcher liegt das Engagement der Lebenshilfe Kärnten sehr am Herzen: „Es ist so wichtig, dass jeder Mensch seinen Platz in der Gesellschaft findet und seine Wertschätzung dafür bekommt. Wir erhalten immer etwas zurück, nicht nur in Form von Arbeitseinsatz, sondern auch im Miteinander. Denn die Zusammenarbeit ist ein Geben und Nehmen im Gleichgewicht.“ Raul Pocol, Werkstätten-Leiter des Standorts Bahnstraße, bedankte sich herzlich für den freiwilligen Einsatz des Betriebes und betonte den Wert der Gärtnerei für die Lebenshilfe Kärnten: „Es ist enorm wichtig, dass unsere Klientinnen und Klienten in der Wirtschaft Fuß fassen und ihre Anerkennung für die geleistete Arbeit erhalten.“
Foto: KK