Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Seiser, Zoppoth: Mit 205.896 ArbeitnehmerInnen höchster November-Beschäftigungsstand, der je in Kärnten verzeichnet wurde. SPÖ-Initiativen zur Arbeitsmarktbelebung tragen bereits Früchte.
„Jobs, Jobs, Jobs – für alle Kärntnerinnen und Kärntner. Das ist unser Ziel. Und die aktuellen Arbeitsmarktdaten zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg in eine positive Zukunft sind“, freuen sich SPÖ-Klubobmann Herwig Seiser und der Bereichssprecher für Arbeitsmarkt, Jugend, LAbg. Josef Zoppoth.
Das Bundesland Kärnten ist in Sachen Arbeitsmarkt derzeit eine löbliche Ausnahme in Österreich. „Wir erreichten in Kärnten sowohl in den letzten beiden Monaten als auch im November jeweils Monats-Höchstwerte bei der Beschäftigung. Gleichzeitig sinkt seit April dieses Jahres auch die Zahl der Arbeitslosen“, bestätigt Zoppoth.
Ende November 2016 standen in Kärnten insgesamt 205.896 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in einem Beschäftigtenverhältnis. Das ist der höchste November-Beschäftigtenstand, der jemals in Kärnten verzeichnet werden konnte! Somit verbleibt die Beschäftigung in Kärnten über den gesamten Herbst auf Rekordniveau. Gegenüber dem vergleichbaren Vorjahrsmonat gibt es um 2.617 Beschäftigte mehr (Plus 1,3 Prozent). Der deutliche Anstieg ist auf die günstige Arbeitskräftenachfrage in vielen Bereichen der Produktion, aber auch in der Bauwirtschaft und in Teilen des Dienstleistungssektors zurückzuführen. Sowohl bei den Männern (+ 1.426 bzw. + 1,3 %) als auch bei den Frauen (+ 1.191 bzw. + 1,2 %) waren die Beschäftigtenzuwächse beträchtlich.
Ende November gab es in Kärnten 1.733 offene Stellen. Die meisten offenen Stellen werden derzeit in der „Metall- und Elektrobranche“ (521), im „Handel“ (188), im „Tourismus“ (188), im „Bauwesen“ (149) sowie bei „Technikern“ (136) angeboten. Insbesondere in der Metall- und Elektrobranche, im Handel und bei den technischen Berufen lag die Zahl der offenen Stellen deutlich über dem Vorjahreswert.
„Diese Zahlen belegen eindrucksvoll, dass die Initiativen der SPÖ-geführte Koalition in Sachen Arbeitsmarktbelebung - wie etwa der Territoriale Beschäftigungspakt und Arbeitnehmerförderungen - bereits Früchte tragen“, schließt Seiser. Ihr Übriges zum positiven Klima am Arbeitsmarkt tue die umsichtige Arbeit der SPÖ in der Landesregierung. Im Gegensatz zur Vorgänger-Regierung, wo Sozialpartner ständig beschimpft und einige sogar aus der Landesregierung geworfen wurden, gäbe es nun vor allem auf Initiative von LH Peter Kaiser eine gute und fruchtbare Zusammenarbeit mit den Sozialpartnern, die sich offensichtlich in konkreten Zahlen niederschlägt.
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