Presseaussendung von: LH Kaiser
LH Kaiser bei Friedenslichtübergabe im Kärntner Feuerwehrverband – 300 Feuerwehr-jugendmitglieder verteilen symbolträchtige Flamme im ganzen Land
Klagenfurt (LPD). Eigentlich als einmalige Aktion für „Licht ins Dunkel“ geplant, hat sich das Friedenslicht mittlerweile zur liebgewordenen Tradition entwickelt. So haben auch heuer wieder rund 300 Feuerwehrjugendmitglieder in Anwesenheit von Landeshauptmann Peter Kaiser das Zeichen des Friedens beim Kärntner Landesfeuerwehrverband in Empfang genommen, um es von dort auf die Bezirke zu verteilen.
„Das Friedenslicht soll uns an die Herbergssuche und an die Engel erinnern, die in Betlehem zur Geburt Jesu vom Frieden für die Menschen auf Erden gesungen haben. Ein Thema, das gerade in der heutigen Zeit, in der unzählige Flüchtlinge auf der Suche nach Frieden auch in unser Land kommen, nichts an Bedeutung verloren hat“, so Kaiser. Sein besonderer Dank galt den Feuerwehrmännern und -Frauen, die das „Miteinander und das Füreinander-Dasein“ vor allem jetzt zur Weihnachtszeit, so beispielhaft Tag für Tag zelebrieren und vorzeigen.
Der Weihnachtsbrauch ist 1986 im ORF-Landesstudio Oberösterreich entstanden. Wenige Tage vor dem Heiligen Abend holen seither jedes Jahr Vertreter der Pfadfinder, der Feuerwehrjugend, des Roten Kreuzes, des Samariterbundes, der ÖBB, des Bundesheeres und Freunde des Friedenslichtes aus Deutschland, Italien, Tschechien und der Schweiz beim ORF die symbolträchtige Flamme ab, um sie dann in 30 europäischen Ländern zu verteilen. Von der Bevölkerung kann das Friedenslicht am 24. Dezember in allen Bahnhöfen, allen Rotkreuz-Dienststellen, vielen Bundesheerkasernen und in zahlreichen Feuerwehr-Rüsthäusern geholt werden.
Foto: LPD/Eggenberger