Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Mit der Auszahlung der Weihnachtsunterstützung für NS-Opfer durch SPÖ Sozialreferentin LHStv.in Beate Prettner werde einmal mehr der neue politische Stil in Kärnten deutlich unter Beweis gestellt, meint SPÖ Sozialsprecherin LAbg. Ines Obex-Mischitz.
„Musste im Vorjahr noch politischer Druck von allen Seiten auf den FPK Referenten Ragger ausgeübt werden, um ihn doch noch zu einer Auszahlung dieser kleinen finanziellen Anerkennung zu veranlassen, so ist dies heute ganz selbstverständlich“, betont Obex-Mischitz, dass die Sozialdemokratie in Kärnten voll hinter diesem Zeichen des Mitgefühls mit politisch Verfolgten steht.
Bei der Weihnachtszuwendung handle es sich immerhin um eine kleine Anerkennung an jene, die unter dem NS-Regime unvorstellbaren Qualen ausgesetzt waren. „Dass die FPK im Vorjahr diese Leistung in Frage stellte, auf der anderen Seite aber pro freiheitlichem Regierungsmitglied einen eigenen Neujahrsempfang finanzierte spricht Bände über die Wertigkeiten der Freiheitlichen“, meint Obex-Mischitz.
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